11.800 im Zusammenhang mit afghanischen Ortskräften stehende Menschen in Deutschland eingereist

Um die Aufnahme afghanischer Ortskräfte, die in dem Land für die Bundesrepublik tätig waren, geht es in der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion „Die Linke“. Darüber informiert der Parlamentsdienst „Heute im Bundestag“. Danach sind laut den der Bundesregierung zum 25. Februar 2022 vorliegenden Zahlen bisher „etwa 2.700 Ortskräfte, das heißt rund 11.800 Personen inklusive berechtigter Familienangehöriger nach Deutschland eingereist“.

Zur Anzahl der Ortskräfte, die sich noch in Afghanistan aufhalten oder gegebenenfalls bereits in Nachbarländer ausgereist sind, könnten keine verlässlichen Angaben gemacht werden.

Zur Frage, über welche Kenntnisse oder Einschätzungen die Bundesregierung darüber verfügt, wie viele Ortskräfte oder besonders gefährdete Personen, die eine Gefährdungsanzeige beziehungsweise ein Aufnahmegesuch gestellt haben, während des Verfahrens oder nach Erteilung einer Aufnahmezusage ums Leben gekommen sind, schreibt sie in ihrer Antwort, sie habe „Kenntnis von einzelnen Todesfällen“.

Die bestehenden Aufnahmen für berechtigte Familienangehörige seien in diesen Fällen aufrechterhalten worden.


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