Deutschland 2025: Robert Habeck wird Kanzler – CDU wird bedeutungslos – Wirtschaft desolat – Leistungsträger wandern aus

Nach der Wahl ist vor der Wahl, so sehen es die Wahlkampfstrategen in den Berliner Parteizentralen. Besonders die CDU scheint sich warm anziehen zu müssen für das reguläre Wahljahr zum Deutschen Bundestag 2025.

Während die CDU noch ihre “Wunden” aus der Bundestagswahl 2021 leckt und auch knapp ein Jahr später noch inhalts- und konzeptlos dasteht, bereitet sich einer schon mutmaßlich auf “seine” Kanzlerkandidatur vor – Dr. Robert Habeck (Grüne). Habeck ist aktuell Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz sowie Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland.

Für politische Beobachter ist längst klar, dass Robert Habeck die rhetorisch glücklose und im Amt der Bundesministerin des Auswärtigen völlig überforderten Annalena Baerbock (Grüne) längst überholt und intellektuell überholt hat.

Wie die grünen Vorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour verfügt auch Annalena Baerbock über keinen Berufsabschluss. Der “baerbocksche Lebenslauf” ist den Deutschen noch aus dem letzten Bundestagswahlkampf hinreichend bekannt. Dieser lässt sich mit einem Satz zusammenfassen: Ich bin eine Frau!

Die CDU versucht aktuell medial noch grüner als die Grünen zu sein, ja, sie kopieren die Grünen in vielen Bereichen. Die CDU wird daher als “Spinat-Partei” wahrgenommen.

Darüber hinaus fällt es der Union schwer, sich gegen die Grünen und die Ampelregierung insgesamt zu profilieren. Die CDU ist schließlich für die Situation Deutschlands in allen Politikfeldern verantwortlich. Deutschland steht desolat und abgewirtschaftet da. Der Union unter Führung von Dr. Angela Merkel (CDU) ist der Zustand Deutschlands zuzuschreiben.

Unser Gegner wird 2025 nicht die SPD oder Olaf Scholz sein, sondern Robert Habeck”, prognostizierte ein einflussreicher CDU-Bundestagsabgeordneter. In der CDU und CSU wird sehr schmerzhaft registriert, dass Robert Habeck mit seinem pragmatischen Politikstil nicht nur in der Bevölkerung sehr gut ankommt, sondern ebenso in der Wirtschaft und im bürgerlichen Milieu. Genau diese bilden den Kernbereich der CDU ab.

Robert Habeck hat sich großen Respekt erarbeitet. Er kann Krise. Und weiß um seine große Verantwortung. Er sucht nach den besten Lösungen und überschreitet dafür auch ideologische Grenzen. Habeck ist Pragmatiker, Zuhörer, Troubleshooter. Dafür schätze ich ihn sehr“, lobt Wolfgang Große Entrup, der Hauptgeschäftsführer des Verbands der Chemischen Industrie (VCI). Traditionell befanden sich der VCI und dir Grünen in einer politischen und inhaltlichen Gegnerschaft.

Tolle Arbeit, erklärt gut und anschaulich. Reaktionsschnell und pragmatisch. Unideologisch und von der Sache geleitet“, findet Arndt G. Kirchhoff, Präsident des Unternehmerverbands Nordrhein-Westfalen sowie Vizepräsident der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände lobende Worte für den norddeutschen Habeck.

Robert Habecks wird besonders sein Management in der aktuellen Energiekrise und die Bereitschaft, auch urgrüne Positionen zu räumen positiv zugesprochen.

In der CDU wird man immer nervöser. Die Grünen werden ihre letzte inhaltliche Bastion noch in Kürze räumen. Die Grünen werden eine verlängerte Laufzeit der drei noch verbliebenen Kernkraftwerken zustimmen. Das beurteilt der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz, der auch CDU/CSU-Fraktionschef ist, ebenso: “Ich sage Ihnen voraus, dass am Ende des Jahres auch die Laufzeit der Kernkraftwerke verlängert wird.” Damit dürfen die Nerven bei der CDU ziemlich blank liegen.

Aktuell kann die Union lediglich auf die über 60-jährigen Blicken. Ob das so bleibt ist fraglich, denn die CDU initiierte die 100-prozentige Rentenbesteuerung ab dem Jahr 2030. Insgesamt wirkt die CDU und CSU für unter 60-jährige wenig sexy. Das wird auch der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder (CSU) im Jahr 2023 merken. Dort muss er sein Amt bei der bayerischen Landtagswahl verteidigen. Selbst in Bayern befinden sich die Grünen derzeit im Aufwind.

Für konservative Kreise stellen diese personellen politischen Entwicklungen eine Katastrophe dar. Die Person Habeck überdeckt das eigentliche Ziel der Partei “Bündnis90/Die Grünen“. Sie sind es, die als “Deutschland-Hasser“, “Ökosozialisten” und “Ökofaschisten” zu titulieren. Ihr Kernziel ist es, Deutschland in eine multikulturelles und ökosozialistischen Land zu transformieren, in dem das Denunziantentum herrscht und die freie Meinungsfreiheit dermaßen eingeschränkt ist. Das Motto gilt: “Wer nicht für uns ist, ist gegen uns!“.

Qualifikation, Bildung und ein gesunder Menschenverstand werden zugunsten einer grün-definierten Haltung, Gesinnung und Moral geräumt. Zudem zählen nur noch Minderheiten und ihre speziellen Themen und Probleme. Diversität, kulturelle Eigenschaften, Identitätspolitik, Rassismus, “,Kampf gegen Rechts” etc. Für all diese Themen benötigt ein Grüner auch keine berufliche Qualifikation. Die Grüne Jugend mit ihren Unterstützerteams von “Fridays-for-Future” und “Letzte Generation” bereiten schön die politischen Nachfolger von Habeck, Baerbock, Lang, Hofreiter, Göring-Eckardt und Nouripour. Konservativ-bürgerliche schaudert es bei dem aktuellen und zukünftigen politischen Personal.

Vor diesem Hintergrund bricht das Fundament der deutschen Volkswirtschaft zusammen – die deutsche Wirtschaft.

Die SPD sackt in den Umfragen immer weiter ab, der Kurs Richtung 15 Prozent und darunter ist aufgenommen. Die CDU reüssiert derzeit in den Ländern, weil sie mit Spitzenkandidaten aufwarten, die wenig bis gar nichts mit der traditionellen CDU gemein haben. Ein Beispiel ist der in CDU-Kreisen als “Genosse Günther” bezeichnete wiedergewählte Ministerpräsident von Schleswig-Holstein.

Anstatt eine Koalition mit der FDP einzugehen, legt sich die CDU mit den Grünen ins Koalitionsbett. Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen werden bereits schwarz-grün regiert. Niedersachsen (Landratswahl am 09.10.2022) könnte folgen, wenn der auf viele Niedersachsen arrogant wirkende CDU-Spitzenkandidat Bernd Althusmann es tatsächlich gegen den beliebten und erfolgreichen SPD-Ministerpräsidenten Stephan Weil in das Amt des niedersächsischen Regierungschefs schaffen sollte.

Robert Habeck kann dies nur erfreuen. So würde dieser in seiner Kanzlerschaft über ausreichend Stimmen im Bundesrat verfügen und könnte damit “durchregieren“.

Am Ende werden die Grünen das in den jeweiligen Landesregierungen vollziehen, was ihnen Angela Merkel in ihrer Kanzlerschaft am Beispiel der Sozialdemokraten vorexerzierte. Gemeint ist die “asymmetrische Demobilisierung“, also die Übernahme der Themen des politischen Gegners. Diese so für sich vereinnahmten Themen sorgen dafür, dass die jeweils andere Partei beim Wähler bedeutungslos wird. Die Stimmen wandern ab.

Damit könnten die Grünen jetzt die CDU (“Spinat-Partei”) inhaltlich noch weiter aushöhlen. Im Ergebnis bedeutet das: Gute Nacht CDU. Ob das der CDU heute schon so bewusst es?

Deutschland geht politisch schweren und harten Zeiten entgegen. Dessen sollten sich die Leistungsträger schon heute bewusst sein. Viele von ihnen reagieren bereits jetzt. Wie? Sie wandern aus!


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