Lehrerberuf – nein Danke! Deutschland vernachlässigt seine jungen Menschen – spätrömische Dekadenz

In Deutschland hält kaum ein Lehrer respektive Pädagoge bis zum 67. Lebensjahr im Schuldienst durch. Der Blaulichtblog berichtete.

Die meisten sind mit 60 Jahren bereits unverschuldet im Ruhestand bzw. frühpensioniert. Das nennt sich “Lehrerkrankheit“.

Der Lehrerberuf ist ein schöner Beruf, aber!

Das Problem kommt von außen; Schulverwaltung, Kultusministerkonferenz und linksgrüne Politik.

Weder ist es die Besoldung noch sind es die Arbeitszeiten, auch nichtoch die altenSchulgebäude oder fehlende Computer, die den Schuldienst unattraktiv machen.

Es sind die Bedingungen, unter denen gelehrt werden sollen. Die schwierige Schülerschaft kommt am Ende obendrauf. Lehrern wird mit Respektlosigkeit, Gewalt, Bildungsferne begegnet. Hinzu kommen elterlichu vernachlässigte Kinder.

Die Schule verkommt zu einem “gesellschaftlichen Reparaturbetrieb” oder einem Therapiezentrum.

Lehrkräfte haben keine Sanktionen mehr, die genutzt werden können, um tätlichen und verbalen Angriffen zu begegnen.

Noten existieren in Deutschland sowieso nicht mehr, daher auch die “Noteninflation“. Alle Schüler führen sich “gut” oder “sehr gut“. Wenn nicht, droht den Lehrkräften der Besuch eines Rechtsanwaltes. Das ist dann das Privatproblem der Lehrer. Schulleitung und Schulverwaltung fühlen sich wie selbstverständlich nicht zuständig. Fürsorge gegenüber den Lehrkräften – Fehlanzeige.

Die “moderne Pädagogik“, die freilich politisch linksgrün motiviert ist, und die Einstellungspolitik nach linksgrünen Kriterien treiben ihr bildungspolitisches Unwesen.

Um eine Leistungsorientierunh geht es in der Schule schon lange nicht mehr.

Eine Gesellschaft, die sich nicht um eine gute Ausbildung seiner jungen Menschen kümmert, ist verloren. Ein schäbiges Verhalten gegenüber der nachfolgenden Generation.

Dummes Volk regiert sich leicht“, scheint die Maßgabe der Bundesregierung nebst Landesregierungen zu sein.

Spätrömische Dekadenz offenbart sich an dieser Stelle.

Kein Wunder also, dass kein klar denkender Abiturient den Lehrerberuf ergreifen will.


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1 Kommentar zu "Lehrerberuf – nein Danke! Deutschland vernachlässigt seine jungen Menschen – spätrömische Dekadenz"

  1. Ich habe 1984 zwei thailändische Jungs aus den Slums adoptiert und habe sie verpflichtet, in Deutschland auf die Schule zu gehen und danach einen Beruf zu erlernen, Dann sollten sie wieder in ihr Geburtsland zurück. Meine Beweggründe:
    Thailand wird regiert von einer chinesischen Oberschicht
    Die Mittelschicht sind Händler aus Indien
    und die Thais sind die Kulis im eigenen Land.
    Ein marodes Schulsystem macht das möglich. Das geht so weit, dass dem Lehrer keine Fragen gestellt werden dürfen, damit er nicht das Gesicht verliert, falls er sie nicht beantworten kann. Kinder der Eliten gehen auf fast unbezahlbare Privatschulen, studieren danach im Ausland.
    Ich habe meinen Kindern gesagt, dass sie diesen Teufelskreis durchbrechen müssen.
    Sie haben es geschafft. Die beiden Underdogs haben heute gut bezahlte Stellungen und geben ihrerseits das erlernte know how weiter.
    Beide sind übrigens froh, nicht mehr in Deutschland zu sein, weil sie sehen, wie dieses Land dem Untergang entgegenschliddert.

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