Skandal im Land Bremen: Totalversagen auf allen Ebenen – sogar beim öffentlich-rechtlichen Sender Radio Bremen – wer muss nun gehen?

In Bremerhaven steht der “Schiefe Turm” noch. Noch deswegen, weil er a.) noch nicht umkippe und b.) mutmaßlich am Wochenende abgetragen werden soll, um im Anschluss an eine Modernisierung der Anlage “Nordmole” wieder errichtet werden soll. Der Blaulichtblog berichtete.

Neben dem sich am Rande der Bremerhavener Party “Maritime Tage” ereigneten Schieflage des Turms an der “Nordmole” offenbart der tragische Zustand des Bremerhavener Wahrzeichens einen zweiten handfesten Skandal, der aktuell total in die Zeit passt.

Die Bremerhavener “Nordsee-Zeitung” sowie der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Bremen und Bremerhaven haben in der Vergangenheit und am heutigen Tage journalistisch totalversagt.

Besonders gemeint ist der Bremer Sender “Radio Bremen” mit seinem täglichen politisch links ausgerichteten Nachrichtenmagazin “buten un binnen“.

Worin besteht der durch den Rundfunkbeitrag finanzierte “Radio-Bremen-Skandal“?

  1. Der seit Langem bekannte Verfall der “Nordmole” ist seit Jahren bekannt und wurde seitens “Radio Bremen” nicht offensiv und permanent begleitet. Das Thema wurde nicht “heiß” gehalten.
  2. In der heutigen Berichterstattung wurden wichtige Fragen nicht gestellt. Im Gegenteil, es wird nur erklärt und beschrieben. Administrative oder politische Konsequenzen werden weder diskutiert noch als wünschenswert kommentiert.
  3. Der in Bremen und Bremerhaven als politisch links bekannte öffentlich-rechtliche Sender fässt die sozialdemokratischen Akteure thematisch nicht an, ihnen wird lediglich eine unkritische Bühne zur argumentativen Selbstdarstellung gegeben. Gemeint sind der sowieso schon politisch a geschlagene Bremerhavener Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD), die Häfensenatorin Dr. Claudia Schilling (SPD) und der Geschäftsführer Robert Howe des für die Überwachung und Überprüfung der “Nordmole” zuständigen Unternehmens “bremenports

Bremerhavener fragen sich, wer trägt nun die Verantwortung in Politik und Verwaltung für dieses neue Desaster in Bremerhaven, das einem behördlichen und politischen Totalversagen gleicht? Der Eindruck “sozialdemokratischer Vetternwirtschaft” macht sich zum mehrfach wiederholten Male in der Stadt an der Geeste und Weser breit.

Bremerhaven ist nunmehr wiederholt negativ in den Schlagzeilen. Gelungenes Stadtmarketing sieht wahrlich anders aus.

Die Steuerzahler und Zahler der Deichschutzgebühr in Bremerhaven fragen sich zurecht, ob jetzt wieder alles politisch und administrativ ungesühnt bleibt?

Stimmen werden laut, die Robert Howe die weitere Planung und Organisation der “Nordmole” nicht zutrauen.

Bremerhavens Oberbürgermeisters Melf Grantz (SPD) belegt standardmäßig, dass er keine starke Führungskraft darstellt, um in Bremerhaven Großprojekte und damit die Seestadt selbst voranzubringen. Das von Melf Grantz (SPD) zu verantwortende Bremerhavener Großprojekt “Werftquartier” ging in den letzten Tagen ebenfalls negativ international viral. Der Blaulichtblog berichtete.

Beide Verantwortlichen, Robert Howe und Melf Grantz, sollten zum Wohle der Stadtentwicklung und der Menschen, die in Bremerhaven leben, ihr jeweiliges Amt freiwillig in kompetente Hände legen. Mit diesem Verhalten und Signal könnten beide menschliche Größe beweisen.

Für ein objektives Bild mit Blick auf die Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Senders “Radio Bremen” eignet sich das intensive Studium des nachfolgenden Links:

https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/mole-bremerhaven-abgesackt-100.html


Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, unterstützen Sie bitte das Projekt BLAULICHTBLOG mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf
DE60 2905 0101 0082 9837 19 (BIC: SBREDE22XXX), Empfänger: BREPRESS UG,
Verw.-Zweck: Spende Blaulichtblog. Vielen Dank!

Kommentar hinterlassen zu "Skandal im Land Bremen: Totalversagen auf allen Ebenen – sogar beim öffentlich-rechtlichen Sender Radio Bremen – wer muss nun gehen?"

Hinterlasse einen Kommentar