Die Skandal und Unstimmigkeiten enden im öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht. Die Sender der ARD recherchieren in eigener Ssche und werden neuerdings regelmäßig fündig. Aktuell sind es der NDR und der MDR, die mit neuen absolutistischen, korrupten und politischen Einflussnahmen (selbstredend linksgrüne) Strukturen an die Öffentlichkeit gehen. Bezüglich des NDR berichtete der Blaulichtblog bereits.
Der NDR-Chefredakteur Schleswig-Holstein, Norbert Lorentzen, und die im Sender zuständige Politikchefin Julia Stein sind vorerst von ihren Aufgaben entbunden. Gegen beide werden juristisch-substantielle Vorwürfe von den eigenen Kollegen Journalisten erhoben. Der Tatbestand lautet auch beim NDR politische Einflussnahme und den chronischen Hang zur Hofberichterstattung, selbstverständlich im linksgrünen politischen Verständnis.
Der Hintergrund beim NDR: Journalisten wollten über einen Missbrauchsfall in einem Verschickungsheim des ,Deutschen Roten Kreuzes (DRK) berichten. In der Hoffnung auf eine faire Schilderung hatte sich eine betroffene Person dem NDR anvertraut. Politikchefin Stein schlägt jedoch via E-Mail vor, die Recherchen dem DRK als Materialsammlung einzureichen und auf einen Bericht zu verzichten. Auch den Fragestil der Journalistenkollegen kritisiert Stein, indem zukünftig die Form der Nachfragen anders werden sollen: Es müsse “gezielter bzw. schlanker” gefragt werden. “Das kriegt sonst immer so einen Verhörcharakter und das hilft uns hier glaub ich nicht weiter.
Darüber hinaus spielen persönliche Verquickungen eine Rolle. Die Vorstandsvorsitzende des DRK war zur Zeit der Recherchen Anette Langner, langjährige SPD-Landespolitikerin und Staatssekretärin. Deren Lebensgefährtin war die Vorsitzende des NDR-Rundfunkrats.
Nähere Informationen zum NDR-Skandal finden sich hier:
https://amp.n-tv.de/panorama/Neue-Vorwuerfe-gegen-NDR-Politikchefin-Stein-article23559248.html
Beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) sieht es nicht besser aus. Dort treten Machenschaften mit Blick auf den Dienstwagen der MDR-Intendantin Karola Wille zutage. Hier sind deutliche Parallelen zum rbb im “Fall Schlesinger” zu sehen. Wille hat einen Audi A8 zu ihrer Verfügung, dasselbe Modell, das auch die inzwischen fristlos gekündigte rbb-Intendantin Patricia Schlesinger nutzte.
Auffällig wurde auch die MDR-Direktorin Ines Hoge-Lorenz. Ihr sei nach eigener Aussage bei ein “persönliches Versäumnis von besonderer Bedeutung unterlaufen“. Es handelt sich dabei um ihren Ehemann. Dieser war MDR-Unterhaltungschef und gegen ihn beginnt ein juristischer Prozess. In Bezug auf ihren Ehemann Uwe Foht hätte Hoge-Lorenz sowohl die Intendantin und die Compliance-Beauftragte in Kenntnis setzen müssen, was sie nicht tat.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem früheren Unterhaltungschef Foht Betrug, Untreue, Bestechlichkeit und Steuerhinterziehung im Zusammenhang mit seiner beruflichen Tätigkeit zum Nachteil verschiedener mutmaßlich Geschädigter vor. Dabei geht es um Filz und Geldschiebereien.
Der MDR geht bisher milde mit der zurückgetretenen Direktorin Hoge-Lorenz um. Seit dem 01. September 2022 ist sie in der Hauptredaktion Information und Innovation der Programmdirektion Leipzig tätig.
Nähere Informationen zu den skandalösen Umständen beim MDR finden sich hier:
https://www.n-tv.de/panorama/MDR-Intendantin-muss-Dienstwagen-erklaeren-article23559537.html
Die Entwicklungen verdeutlichen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ein Konstrukt von Seilschaften, die auch sexuelle und amouröse Verbindungen beinhalten. Zudem fällt auf, dass die bisher ermittelten Verantwortlichen beim rbb, NDR und MDR maßgeblich weiblichen Geschlechts sind. Steckt hier mutmaßlich eine feminine Protektion dahinter? Die inzwischen abgedeckte Frauenriege ist schon frappierend.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ARD, ZDF, DLF) hat an Glaubwürdigkeit und Vertrauen dermaßen eingebüßt, dass eine Neustrukturierung und Organisation unbedingt erforderlich ist. Leider scheint diese Quintessenz bei den politisch Verantwortlichen in den Ländern und dem Bund noch nicht angekommen zu sein.
Währenddessen sind sich die Menschen in Deutschland einig: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk eignet sich valide nicht als Informationsquelle. Der Rundfunkbeitrag ist sofort abzuschaffen.
Es bleibt abzuwarten, was in Zukunft noch an das Tageslicht kommt.
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