Intelligente Menschen fragen sich zusehends, warum es in Deutschland ökonomisch und sozial so rasch bergab geht? “Schlimmer geht immer” scheint die Devise einer jeden neuen Bundesregierung zu sein. Die Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP vollführt dieses Prinzip in ihrem ersten Regierungsjahr par excellence.
Die Vernunft und der gesunde Menschenverstand sind total und damit vollständig abhandengekommen. Irre, wahnwitzige und wahnsinnige Ideologien greifen um sich, die jeden realen Bezug sowie ökonomische und soziale Fundierung verloren haben. Deutschland wird in einem linksgrün-liberalen Wahn umerzogen. Bürgerlich-konservative Menschen fühlen sich intellektuell vergewaltigt und sukzessive aus ihrer Heimat, ihrem Vaterland und ihrer Nation verdrängt. “Wenn es dir in Deutschland nicht passt, dann kannst du ja gehen!“, lautet der Tipp der linksgrünen Ideologen in Deutschland, zu denen sich am letzten Wochenende auch die CDU unter Führung des gescheiterten Hoffnungsträgers Friedrich Merz (neu: “Friedrich Merkel“) gesellte.
Wie konnte es in Deutschland soweit kommen? Weshalb scheint der “rasende Zug Deutschland” tatsächlich sehenden Auges gegen die “demokratische Wand” zu fahren?
Historisch beobachtbar und nachvollziehbar ist die Reihenfolge, in der sich Zivilisationen (Nationen) wandelten:
- Von der Knechtschaft zum spirituellen Glauben,
- vom geistigen Glauben zum großen Mut,
- vom großen Mut zur Freiheit,
- vom Überfluss zum Egoismus,
- vom Egoismus zur Selbstzufriedenheit,
- von Gleichgültigkeit zu Apathie,
- von der Apathie zur Abhängigkeit,
- von der Abhängigkeit zurück zur Knechtschaft.
Danach ist eine Demokratie immer nur vorübergehend. Als dauerhafte Regierungsform ist sie nicht existent. Eine Demokratie wird so lange existieren, bis die Wähler entdecken, dass sie sich selbst “großzügige Geschenke” aus der Staatskasse machen können. Das “Bürgergeld” der Ampelkoalition ist nur ein Beispiel.
Von diesem Zeitpunkt an wählt die “gefühlte” Mehrheit regelmäßig die Kandidaten, die die meisten Wohltaten aus der Staatskasse versprechen. Dieses vollzieht sich solange, bis die lockere Finanzpolitik zum Zusammenbruch der Demokratie führt. Genau diese Finanzpolitik betrieb der derzeitige Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) als Bundesfinanzminister in der vormaligen Regierung unter Dr. Angela Merkel (CDU). Sein Nachfolger im Amt des Finanzministers, Christian Lindner (FDP), steht Scholz in nichts nach, im Gegenteil.
Am Ende dieses Prozesses steht wie immer eine Diktatur, sei sie links- oder rechtstotalitär in ihrer Ausprägung.
Zusamnenfassen lässt sich diese Entwicklung wie folgt: Ein Regierungssystem, in dem unfähige Politiker von den stark verblödeten Bürgern (“Deutscher Michel“), die durch die Abwesenheit einer organisierten bürgerlich-konservativen intellektuellen Mitte politisch in der Mehrheit sind, gewählt werden. Diese idiosynkratische Mehrheit in der Gesellschaft ist am wenigsten dazu in der Lage, sich selbst und damit eigenständig zu erhalten oder erfolgreich innerhalb der Gesellschaft zu sein. Sie werden mit Gütern und Dienstleistungen belohnt (besser: ruhig gestellt), die aus dem konfiszierten Reichtum einer abnehmenden Zahl von wertschöpfenden und unternehmerischen Persönlichkeiten stammen (Deutscher Mittelstand).
“Ineptokratie” ist ein neues Wort, das das Wesen des eben beschriebenen “demokratischen” Wahlprozesses und sein letztlich logisches Ergebnis zu beschreiben versuchte.
Die Nettozahler des Deutschen Mittelstandes, die täglich hart arbeitenden Menschen in Deutschland, ärgern sich über die sich bis heute entwickelte Unfähigkeitsgesellschaft, die darüber hinaus einen Unfähigkeitsstaat hervorbrachte. In der Folge lieben bürgerlich-konservative Menschen in Deutschland ihr Vaterland, sie verachten jedoch den Staat in seiner Struktur, Organisation und personellen Vertretung (u. a. Politiker, Beamte). Der Staat führt ein vom Bürger entrücktes Eigenleben und zwar gegen die Interessen der Menschen in Deutschland. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) stellte dies jüngst mit ihren Ausführungen mit Blick auf die Ukraine mehr als deutlich unter Beweis.
Die Menschen mit einem gesunden Menschenverstand befinden sich in Deutschland in der Minderheit und stellen denjenigen, die am wenigsten in der Lage sind, sich selbst zu erhalten, Güter und Dienstleistungen gratis bereit.
Das Hauptproblem der Finanziers der Unfähigen zeigt sich in der pessimistischen Zukunftsperspektive, dass das aktuelle politische und administrative System nicht zu ändern ist. Die Nutznießer befinden sich in der Wählerschaft in der Mehrheit. Daher kann ein demokratischer Wandel zum Besseren unter den derzeitigen Bedingungen nicht stattfinden.
Darüber hinaus wird das Ergebnis eines potentiell von Bürgerlich-Konservativen initiierten gesellschaftlichen Veränderungsprozesses sein, dass die verblödete Mehrheit (“Deutscher Michel“), als die von den Modifikationen am wenigsten Aussicht auf Erfolg haben, unter keinen Umständen irgendeine Veränderung akzeptieren wird, die aus ihrer Position ihr Leben verschlechtert.
Daher wird das bisherige System in Deutschland im Zeitverlauf immer stärker politisch ausgeweitet (u. a. Bedingungsloses Grundeinkommen). Politiker ohne Berufsabschluss nehmen zu, während gleichzeitig die Hochqualifizierten die Bundesrepublik Deutschland verlassen. Die Zahl der Auswanderer steigt. Hinzukommt, dass immer mehr Unqualifizierte nach Deutschland einwandern.
Als rosig kann die Zukunft Deutschlands somit nicht bezeichnet werden. Packen die vernunftbebegabten Menschen in Deutschland jetzt ihre Koffer?
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