In einer Düsseldorfer Flüchtlingsunterkunft wurde eine 18-jährige ukrainische Frau vergewaltigt. Das Verbrechen ereignete sich auf dem Hotelschiff „Oscar Wilde“. Das Schiff wird derzeit auch als Unterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine genutzt. Zum Tatzeitpunkt sollen etwa 25 Flüchtlinge neben zahlenden Hotelgästen auf dem Schiff gewohnt haben.
Eine 18-jährige Ukrainerin soll dort Opfer eines sexuellen Übergriffs geworden sein. Sie soll nacheinander von zwei Männern aus dem Irak und Nigeria misshandelt worden sein.
Beide sollen auch die ukrainische Staatsbürgerschaft besitzen. Die Polizei hat Ermittlungen wegen des „Verdachts der Vergewaltigung“ eingeleitet. Dabei soll u.a. auch geklärt werden, wie die beiden mutmaßlichen Täter an den ukrainischen Pass gekommen sind.
Die Beschuldigten sind derzeit in Untersuchungshaft.
Der Chef der Bundespolizeigewerkschaft, Heiko Teggatz, äußerte sich gegenüber „BILD“: „Politik sollte jetzt alles dransetzen, dass sich solche schrecklichen Vergewaltigungsfälle, wie auf dem Hotelboot in Düsseldorf, nicht häufen. Harte und schnelle Bestrafung mit anschließender Abschiebung ist die einzige Sprache, die solche Täter verstehen.“
Im Grenzgebiet stoßen Polizeibeamte immer öfter auf Flüchtlinge, die nicht direkt aus der Ukraine stammen, sondern z. B. aus Afrika.
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