Neben dem Auto ist der Fußball-Sport des Mannes “liebstes Kind“. An den Wochenenden pilgern sportbegeisterte Fans, auch solche, die sich Ultras nennen, in die Stadien der ersten und zweiten Bundesliga.
“Friede, Freude, Eierkuchen” sollte bei den Spielen der Bundesliga, wo regelmäßig Fußball-Millionäre auflaufen, herrschen. Doch weit gefehlt.
Erst am Rande des gestrigen Zweitligaspiels, dem Lokalderby St. Pauli gegen den HSV, spielten sich unschöne Szenen ab. Erhebliche Gewalt zwischen den “friedliebenden Fans“, die mutmaßlich dem politisch linken Fan-Spektrum (St. Pauli) zuzuordnen sind und den bundesweit angereisten Polizeibeamten, die für die Sicherheit des Bundesliga-Spiels verantwortlich sind, kam es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen.
Das nachfolgende Video zeigt ausschnitthaft, wie Polizeibeamte Fans “disziplinierten“. Unbekannt bleibt, welche konkreten Hintergründe die Polizeikräfte veranlassten, die “Fußball-Fans” so massiv zu fixieren.
Hier der Ausschnitt des Polizeieinsatzes am Hamburger “Millerntor-Stadion“:
Am heutigen Samstag wurden bereits “Fans” aus den Zügen der Deutschen Bahn AG von der Polizei geholt.
Besonders die Spiele Hannover96 gegen Arminia Bielefeld sowie Werder Bremen gegen Mainz05 können heute ebenso für Polizeieinsätze sorgen. Am Bahnhof in Hamburg-Altona sind schon 80 “Fans” angekommen.
Auch an diesem Wochenende stellen sich vier Fragen:
- Lockt der Fußball gewaltbereite “Fans” an?
- Weshalb führen Fußballspiele zu derartigen Gewaltexzessen?
- Weshalb reagieren die Polizeieinsatzkräfte mit einer solch massiven Härte gegen die “friedvollen Fans“?
- Weshalb muss der Steuerzahler diese allwöchentliche Gewalt finanzieren?
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