Die Skandale im öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ARD, ZDF, DLF) hören nicht auf. Verschwendungs-Skandale beim rbb, beim NDR und Diskussionen um zu hohe Gehälter auch beim WDR dominieren seit Monaten die Schlagzeilen.
Teilweise werden Reformen im politischen Raum gefordert. Viele Menschen fordern die Abschaffung des Rundfunkbeitrages. Der übliche deutsche Reflex folgt auf dem Fuße: Es passiert nichts! Reformen sind aktuell Fehlanzeige.
Im vornehmen Hamburger Übersee-Club äußerte sich jüngst der ARD-Vorsitzende und WDR-Intendant Tom Buhrow. Wichtig war es ihm festzustellen, dass er sich in dem Verein als Privatmann präsentiert.
Buhrow forderte den Bruch für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit Traditionen. Es gehöre alles auf den Prüfstand. Dazu zählt er die Anzahl der Sender genauso wie die Programminhalte. “Braucht es tatsächlich 120 Berufsorchester, 16 Ensembles, 64 Hörfunkwellen und so weiter“, so der Privatmann Buhrow.
Die Rede von Tom Buhrow ist nichts anderes als eine späte Flucht nach vorn. Buhrow kritisiert weiter, dass in regelmäßigen Abständen über die Höhe der Rundfunkgebühren gestritten wird. Die Länder fordern Einsparungen, wollen aber bei sich selbst möglichst keine Standorte schließen. Die Sender argumentieren, sie seien ja zum Sparen bereit, kürzen aber lieber am Programm als bei den hohen Chef-Gehältern.
Diesen Teufelskreis zu durchbrechen, dazu ist kein Verantwortlicher in der Lage. Das Weiter so regiert.
Deutschland benötigt diesen linksideologischen öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht. ARD und ZDF haben sich schon deswegen überlebt, weil sie ihre Objektivität und Neutralität aufgegeben haben.
Der Rundfunkbeitrag gehört abgeschafft.
Wann handelt die Politik?
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