Ursache für “Post-Vac-Syndrom” unklar

Auf Basis international verfügbarer Daten liegen nach Angaben der Bundesregierung derzeit keine Hinweise für einen kausalen Zusammenhang von Long-Covid-ähnlichen Symptomen und einer Covid-19-Impfung vor. Der in der Öffentlichkeit verwendete Begriff „Post Vac“ nach Covid-19-Impfungen sei bislang nicht wissenschaftlich definiert oder charakterisiert, heißt es in der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion.

Insofern lägen keine Erkenntnisse zu den Ursachen des sogenannten Post-Vac-Syndroms vor. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) registriere Verdachtsmeldungen unerwünschter Nebenwirkungen und Impfkomplikationen. Bis Ende Oktober 2022 habe das PEI 943 Verdachtsmeldungen registriert, in denen über Beschwerden wie das chronische Ermüdungssyndrom (CFS), post-vaccination syndrome, posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom (POTS) und Post-Covid-19 nach einer Covid-19-Impfung berichtet werde.

Wer durch eine öffentlich empfohlene Schutzimpfung oder eine Impfung aufgrund der Coronavirus-Impfverordnung einen Impfschaden erlitten habe, erhalte auf Antrag eine Versorgung nach dem Bundesversorgungsgesetz, heißt es in der Antwort weiter. Dies sei in Paragraf 60 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) geregelt.


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