22.500 afghanische „Ortskräfte“ in Deutschland – 17 Nationen nahmen insgesamt 15.635 auf – kann sich Deutschland diesen Zustrom noch leisten?

Die Gutmenschen und linksgrünen Ideologen schlagen wieder nachweislich zu. Mit ihrer migrationsorientierten positiven Grundhaltung und Gesinnung organisiert die Ampelregierung aus SPD, Grünen und FDP die Einreise afghanischer Ortskräfte in tausendfacher Zahl.

Im Rückblick wird der Afghanistaneinsatz als „unnütz“ bezeichnet. Der ehemalige SPD-Verteidigungsminister Dr. Peter Struck war noch andere Meinung. Seiner Meinung nach werde auch Deutschland am Hindukusch verteidigt.

Um überhaupt in den afghanischen Einsatzregionen agieren zu können, benötigte die Bundeswehr Menschen vor Ort, die sich räumlich, politisch und sprachlich gut auskannten. So wurde der Begriff „Ortskraft“ geprägt.

Im Anschluss an den Abzug westlicher Einsatzkräfte etablierten sich die Taliban in rasender Geschwindigkeit im politischen System. Die „Ortskräfte“ standen nun vor zum Teil lebensbedrohlichen Situationen. Sie mussten ausgeflogen werden. Wohin? Wenn es nach den „Ortskräften“ ging, in die Bundesrepublik Deutschland. Parole: „Honig und Milch kommt aus der Wand!“.

Heute berichtet die „Junge Freiheit“ mit Bezug auf ein ihr vorliegendes Dokument des wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestags, dass insgesamt 22.500 afghanische „Ortskräfte“ den Weg nach Deutschland gefunden haben – bisher. Diese Zahl setzt sich aus 4.952 originären „Ortskräften“ sowie den anschließend als berechtigte Familienangehörige zusammen. Zum Vergleich: Die Bundeswehr stationierte 1.300 Soldaten in Afghanistan.

Weiterhin listet der wissenschaftliche Dienst die Zahlen von 17 NATO-Staaten mit Blick auf deren Aufnahmen afghanischer“ Ortskräfte“. Für Deutschland wird es jetzt pikant: Kein anderes Land nahm so viele „Ortskräfte“ auf wie Deutschland.

In Zahlen bedeutet dies exemplarisch:

  • Estland nahm eine „afghanische Familie
  • Lettland nahm sechs afghanische „Ortskräfte“ auf
  • im Baltikum kamen weiter drei Familienangehörige unter
  • Griechenland nahm 18 afghanische „Ortskräfte“ auf
  • Norwegen nach 53 afghanische „Ortskräfte“ auf

Insgesamt nahmen die 17 NATO-Staaten 15.635 „Ortskräfte“ auf. Das entspricht 7.000 „Ortskräfte“ weniger als Deutschland alleine aufnahm.

In den Mainstream-Medien werden diese Zahlen nicht veröffentlich. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ARD, ZDF, DLF) befindet sich bei diesem Thema im „U-Boot“ auf Tauchstation.

Kann sich Deutschland diesen massenhaften Zuzug von Menschen ungeklärter Gefährdungslage und Qualifikation noch weiter leisten? Der deutsche Wohlstandsverlust bedingt durch die Inflation und die nicht handelnde Bundesregierung unter Führung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) spricht eine deutliche Sprache und gibt die Antwort vor.

Wann haben die linksgrünen, liberalen und christdemokratisch orientierten Parteien des linken Spektrums  endlich wieder den Blick auf die deutsche Nation? Das Ahrtal nach der Flutkatastrophe spricht auch hier eine deutliche Sprache.


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