Deutschland steht politisch auf Grün. Linke Mehrheiten werden von der Mehrheitsgesellschaft toleriert. Hinter vorgehaltener Hand, in Vereinen, Freundeskreisen und an Stammtischen wird kritisiert und hinterfragt, wie eine grüne Partei mit ihren marginalen Prozentwerten die Mehrheit in Deutschland mit ihren Verboten sowie ihrer Wahnsinns-Ideologie die deutsche Gesellschaft so drangsalieren kann?
Das Land Bremen kann von dieser Entwicklung ein Lied singen. Doch dieses Lied könnte ab dem 14. Mai 2023 ausgesungen sein. An diesem Datum findet im Land Bremen die Bürgerschaftswahl (Landtag des Bundeslandes) statt. Ein Datum, das für Veränderung im Parlament sorgen könnte.
Heute wurde bekannt, dass die im November 2022 in Fulda neu gegründete Partei „Bündnis Deutschland” strategisch im Bremer Landtagswahlkampf mitwirkt. Ein Schachzug, der im konservativen Spektrum seinesgleichen sucht.
Vielen Menschen in Deutschland scheint unbekannt zu sein, dass konservativ zu sein nicht bedeutet, rechts zu sein. Konservative finden sich nicht in der DVU, NPD oder den REPs. Diese Parteien bilden den politisch rechten Rand. Zu diesem Rand zählen weder “Bürger in Wut” noch die CDU. Damit wären beide politischen Organisationen miteinander koalitionsfähig, anders als die AfD. Das muss faktisch so festgestellt werden. CDU und FDP haben konservative Wähler freigegeben.
Konservative sind diejenigen, die Dank der Sozialdemokratisierung der CDU sowie deren grüner Ausrichtung (“Spinat-Partei“) Parteimitglieder und Wähler politisch heimatlos haben werden lassen. Konservative vertreten politische Werte, die Dr. Konrad Adenauer, Prof. Ludwig Erhard sowie Dr. Helmut Kohl oder Dr. Alfred Dregger vertreten und vermittelt haben.
In dieser historisch-politischen Tradition positioniert sich seit dem Jahr 2007 die Wählervereinigung “Bürger in Wut” (BiW) erfolgreich in den Parlamenten des Landes Bremen. Gemeint sind die Bremische Bürgerschaft und die Stadtverordnetenversammlung in Bremerhaven. Beide Stadtgemeinden – Bremen und Bremerhaven – bilden gemeinsam das Bundesland Bremen.
“Die konservative Klientel in Bremen ist nicht unbegrenzt. Wenn neben der CDU, Bürger in Wut, und die konservativ missverstandene AfD noch eine vierte Kraft anträte, dann würden wir uns gegenseitig kannibalisieren. So sieht keine erfolgreiche konservative Politik aus“, beschreibt der Bürgerschaftsabgeordnete Jan Timke die konservative Ausgangssituation vor der wichtigen Wahl im Mai 2023. Timke ist nicht nur Gründer der Wählervereinigung “Bürger in Wut“, sondern auch langjähriger erfahrener Abgeordneter in der Bremischen Bürgerschaft sowie ebenso Fraktionsvorsitzender der BiW-Fraktion in der Bremerhavener Stadtverordnetenversammlung.
Die Fraktion “Bürger in Wut” ist in Bremerhaven größer als die der AfD oder der FDP. Bei der letzten Wahl zur Stadtverordnetenversammlung erzielte Jan Timke mehr Erststimmen als die Spitzenkandidaten von SPD und CDU zusammen. Ursächlich für dieses Traumergebnis ist eine Realpolitik, die sich an den Problemen und Sorgen der Menschen vor Ort sowie an den Missständen in der Verwaltung und der Stadt insgesamt orientieren.
Eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Partei “Bündnis Deutschland” und der Wählervereinigung BiW wird nach Aussagen von Jan Timke in den nächsten Tagen unterzeichnet. “Bündnis Deutschland” werde darauf verzichten, selbst bei der Bremischen Bürgerschaftswahl am 14. Mai anzutreten.
“Unser Ziel bleibt es, in Fraktionsstärke in die Bremische Bürgerschaft einzuziehen, damit wir in der Lage sind, noch mehr als bisher die Politik im Land Bremen positiv zu gestalten“, gibt Jan Timke die Marschroute für seine Mitstreiter und als Wahlziel aus.
In Bremen besteht die Möglichkeit, eine politisch konservative Mehrheit aus CDU, BiW und FDP zu organisieren. Jetzt sind die Wähler gefordert, den linken Bremer Senat aus SPD, Grünen und Die Linke abzuwählen.
Die Konservativen haben nach knapp 80 Jahren linker Politik in Bremen die Chance verdient, sich in der Realpolitik zu beweisen. Traut euch Bremer und Bremerhavener!
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