Wie steht es um die Zukunft der Präsidentin der Europäischen Kommission, Dr. Ursula von der Leyen (CDU)? Im Jahr 2019 wurde von der Leyen völlig überraschend durch einen Deal zwischen dem Französischen Präsidenten Emmanuel Macron und der deutschen Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU) befördert. Zum Ausgleich bekam Frankreich das Amt der Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB). Dieser Deal blamierte international den Spitzenkandidaten der Europäischen Volkspartei (EVP), Manfred Weber (CSU).
15 Monate vor der nächsten Europawahl wird in den Reihen der CDU um die Zukunft von Ursula von der Leyen (CDU) diskutiert. Sie selbst, so hört man, strebt ein Mandat im Europäischen Parlament an. Das würde bedeuten, dass einer der niedersächsischen Europaabgeordneten weichen müsste.
Ein CDU-Europapolitiker warnt schon jetzt vor einer überstürzten Festlegung. Es bestehe keine Eile. Zunächst seien Antworten auf die geopolitischen und industriepolitischen Herausforderungen und die sozialen Verwerfungen in der Krise erforderlich.
Es gilt als ausgemacht, dass EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) eine weitere Amtszeit anstrebt.
Derzeit vertreten die nachfolgenden EU-Parlamentarier die Region Niedersachsen: David McAllister, Jens Gieseke und Lena Düpont. Bei einem gleichen Stimmenergebnis wie bei der Europawahl 2019 müsste einer der drei EU-Abgeordnete um seinen Sitz in Brüssel bangen.
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