243 Angriffe auf AfD – häufigsten Opfer von Gewalt – Bundesregierung keine Maßnahmen gegen Linksextremismus

Die AfD wurde in den ersten Monaten dieses Jahres von allen Parteien am häufigsten Opfer von Gewalt.

Laut Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Martin Hess (AfD) registrierten die Sicherheitsbehörden zwischen dem 1. Januar 2022 und 31. Mai 2022 insgesamt 243 Angriffe auf Mitglieder, Büros oder Wahlplakate der Partei. Darüber informiert die wöchentliche Debattenzeitung “Junge Freiheit” in einer aktuellen Pressemitteilung.

Gegen die SPD richteten sich 208 Straftaten, gegen die CDU 194 und gegen die Grünen 147. Mit einigem Abstand folgen Linkspartei mit 79 Fällen, die FDP mit 66 und die CSU mit 18. AfD-Innenexperte Hess forderte gegenüber der Jungen Freiheit ein konsequentes Durchgreifen: „Daß der Staat nicht in der Lage ist, diesen fortdauernden massiven linksextremistischen Attacken wirksame Maßnahmen entgegenzusetzen, ist nicht nur ein Skandal, sondern eine massive Gefahr für unsere Demokratie.“ Linksextremismus müsse deshalb „endlich hart und konsequent bekämpft werden“.

Unterschiede gibt es bei der Art der Gewalt. Bei Angriffen auf Mitglieder und Repräsentanten liegt die AfD mit 96 Fällen nur knapp vor der SPD, deren Mitglieder 95mal Opfer von Straftaten wurden. Es folgen die Grünen mit 75 Übergriffen und die CDU mit 63.


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