In Kaiserslautern sollen evakuierte Menschen aus Afghanistan in der Unterkunft “Rhein Ordnance Barracks” untergebracht werden, in Grafenwöhr auf dem dortigen Truppenübungsplatz der US-Streitkräfte. Die Rede ist aktuell von 4.000 Menschen.
Nötig werden die Vorbereitungen, da die USA derzeit ihren großen Militärstützpunkt in Ramstein als Drehkreuz für die Evakuierung von evakuierten Afghaninnen und Afghanen nutzen. Die aktuellen Unterbringungsmöglichkeiten sind jedoch begrenzt und werden demnächst ausgeschöpft.
Demnach sollen die in Sicherheit gebrachte Menschen so lange dort verbleiben, bis sie zu ihren endgültigen Bestimmungsorten gebracht werden können. Neben der Unterbringung und Verpflegung werden die Menschen in den Unterkünften auch medizinisch Versorgung.
Wer die Kosten trägt und ob die dort aus Afghanistan Untergebrachten die Unterkünfte auch verlassen dürfen, ist bisher nicht bekannt.
Die überwiegende mediale Berichterstattung drückt sich um die Beantwortung der Fragen: Wie viele Menschen wird Deutschland aus Afghanistan einwandern lassen? Wird sich damit “2015” wiederholen?
Darüber hinaus sollte sich jeder ehrlich machen und erkennen, dass der Begriff “Ortskräfte” ein Euphemismus für “Flüchtlinge” darstellt.
Nach der Bundestagswahl am 26. September 2021 wird Klartext gesprochen – vor wird geschwurbelt, abgelenkt, relativiert und verharmlost!
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