Jugendamt Cuxhaven: Achtjähriger positiv auf Kokain getestet – keine Kindeswohlgefährdung

Wieder ein Skandal über ein Jugendamt. Diesmal handelt es sich um das Amt im Landkreis Cuxhaven. Der Blaulichtblog informierte bereits öfter über Missstände in Jugendämtern und bei Familiengerichten in Deutschland. Dort soll dem Grunde nach das sogenannte “Kindeswohl” im Mittelpunkt der Entscheidungen stehen.

Häufig wird das “Kindeswohl” als Euphemismus für eine “Kind-Vater-Entfremdung” von diesen Einrichtungen der Verwaltung und Jurisprudenz genutzt. So auch im aktuellen Fall.

Zum Sachverhalt: Eine im Landkreis Cuxhaven lebenden Mutter wird positiv auf Kokain getestet. Das Fatale daran, der achtjährige Sohn ebenso.

Der von der Mutter getrennt lebende Vater wird nun in der Sache aktiv und will den Jungen, seinen Sohn, folglich zu sich holen. Laut dem Vater liegt in diesem Fall eine Kindeswohlgefährdung vor.

Doch das in der Sachen zuständige Jugendamt des Landkreises Cuxhaven sieht das anders und lehnt das zunächst ab.

Das Cuxhavener Jugendamt erklärte dem Vater, dass der reine Konsum von Kokain keine Kindeswohlgefährdung begründet.

Auf welchem Planeten leben die Mitarbeiter des Jugendamtes? Was läuft im Studium der Sozialpädagogik sowie der Psychologie falsch? Abwesenheit von Vernunft, Lebensferne, Realitätsverlust sowie die Absenz des gesunden Menschenverstandes kennzeichnen die jugendamtliche Entscheidung.

Unter diesen Entscheidungen leiden Kinder und Väter.

Wann wacht die Politik auf und kümmert sich um die Umstrukturierung der Jugendämter – es wird Zeit!


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