Der gesellschaftliche Wandel stoppt auch vor den Fahrradfahrern. Der „Allgemeine Deutsche Automobil-Club“ (ADAC) testet aktuell in den Ländern Berlin und Brandenburg ein neues Geschäftsmodell. Nötig wird dies aufgrund einer weiter fortschreitenden Verweichlichung der deutschen Gesellschaft.
Ab Juni 2022 wird der ADAC sein Leistungsangebot mittels einer „Fahrrad-Pannenhilfe“ erweitern. War es früher bei einer Fahrradtour normal, entsprechendes sogenanntes „Flickzeug“ mit sich zu führen, um einem potentiellen „Platten“ begegnen zu können, können jetzt Fahrradfahrer den ADAC zu Hilfe rufen. Der ADAC will seinen Mitgliedern eine Vor-Ort-Reparatur oder einen Transport in eine Werkstatt anbieten.
Auf der Hauptversammlung des ADAC kündigte der Präsident Christian Reinicke den neuen Service seines Clubs an.
Die Fahrradideologen als „Gutmenschen-Lastenfahrrad-Fahrer“ scheinen offenbar nicht mehr in der Lage zu sein, einfache Reparaturen (wie das Flicken eines platten Reifens) selbstständig vornehmen zu können.
Dieser Personenkreis scheint vom „Handwerker“ zum reinen „Mundwerker“ verkommen zu sein. Sie sind es, die wortreich das Fahrradfahren ideologisieren und die Autos gerade aus den Stadtbildern verbannen wollen.
Über diese verkehrspolitische Maßnahme hinaus scheinen sich die „gutmenschlichen Fahrradideologen“ keinerlei weiteren Gedanken mit Blick auf die ökonomischen Konsequenzen ihrer Forderungen zu machen.
Wie dekadent wird unsere Gesellschaft eigentlich?
Kurzum: Über Deutschland lacht die Welt!
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