Amokfahrt in Berlin: Zukünftig eine Stadt voller „Merkel-Poller“? Wann fängt Pragmatismus und nicht Ideologie an in der Bundeshauptstadt zu herrschen? Wie viele Menschen müssen noch sterben?

Deutschland ist wieder einmal schockiert und entsetzt! Zum wiederholten Mal ist ein „psychisch kranker Mann“ am Berliner Breitscheidplatz in eine Menschenmenge gefahren. Der „deutsch-armenische“ Täter soll nach Polizeiangaben 29 Jahre alt und wegen mehrerer Eigentums- und Körperverletzungsdelikte sowie Beleidigungen polizeibekannt sein. Der mutmaßliche Täter wurde noch am Tatort von Passanten festgehalten und anschließend von der Polizei festgenommen. Der Blaulichtblog berichtete.

Der Tatort liegt gegenüber der Gedächtniskirche, auf dessen Rückseite im Jahr 2016 ein bekannter Islamist 13 Menschen töte. Seitdem ist der Breitscheidplatz an der Tauentzienstraße durch „Truck-Blocs“ vor LKW-Amokfahrten gesichert. Die im Volksmund auch als „Merkel-Poller“ titulierten unansehnlichen LKW-Schutzsperren schirmen nur den engeren Bereich des vormaligen Tatortes ab.

Die so ungeschützte gegenüberliegende Straßenseite nutze der gestrige Amokfahrer mit seinem Renault Clio gnadenlos aus, um unschuldige Menschen zu töten. Die derzeitige Bilanz der schrecklichen Todesfahrt: Eine getötete Lehrerin. Sechs Menschen befinden sich in einem lebensbedrohlichen Zustand. Insgesamt sind 30 Menschen verletzt worden. Die getötete Lehrerin und die zum Teil lebensbedrohlich verletzten Schüler stammen aus Hessen.

Der Todesfahrer hatte nach Erkenntnissen der Polizei in der Vergangenheit psychische Probleme“, teilte Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) am heutigen Donnerstag im Abgeordnetenhaus von Berlin mit. Ob allerdings noch eine andere Ursache für die Amokfahrt existieren könnte, wird aktuell ermittelt. Der Grund: Im Tatfahrzeug wurden Plakate mit Bezug zur Türkei gefunden.

Im Anschluss an die Freigabe des Tatortes fällt in pikanter Art und Weise auf, dass ein vergleichbares dem Tatfahrzeug des Modells Renault Clio ähnelnder PKW vor der zerstörten Schaufensterscheibe der „Douglas-Filiale“ Ecke Tauentzienstraße/Marburger Straße geparkt wurde.

Nach Informationen des Blaulichtblogs sicherten obskure sich nicht ausweisende Personen südländischen Aussehens den unmittelbaren Bereich vor der Parfümerie aggressiv ab. Mit ihrem anmaßenden Auftreten hinderten sie interessierte Passanten daran, sich selbst ein Bild von den Umständen des tragischen Geschehens zu machen. Einer der „Bewacher“ gab sich als Halter des dort abgestellten PKWs aus. Die Schaufensterscheibe selbst wurde provisorisch nicht repariert.

Fraglich ist, weshalb nicht die Berliner Polizei den öffentlichen Bereich vor der Douglas-Filiale gegen Unbefugte absicherte, sondern südländisch aussehende anmaßend auftretende Personen dafür eingesetzt wurden?

Politisch auffällig ist an der Stelle, dass vergleichbar mit der Amokfahrt des Jahres 2016 heute zunächst wieder nur öffentliche Mitleidsbekunden zu hören sind und eben genau nicht die eigentlichen Ursachen beider Amokfahrten angesprochen werden, um daraus politische Schlussfolgerungen für die Zukunft zu ziehen. Es ist zu vermuten, dass nunmehr weitere „Merkel-Poller“ in dem Bereich des gestrigen Tatorts ausschließlich nur aufgestellt werden.

Wie lange soll das noch so weitergehen? Wie viele Amokfahrten werden wir noch erleben? Soll Berlin erst vollständig mit „Merkel-Poller“ übersäht werden? Wie viele unschuldige Menschen müssen noch ihr Leben lassen?


Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, unterstützen Sie bitte das Projekt BLAULICHTBLOG mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf
DE60 2905 0101 0082 9837 19 (BIC: SBREDE22XXX), Empfänger: BREPRESS UG,
Verw.-Zweck: Spende Blaulichtblog. Vielen Dank!

Kommentar hinterlassen zu "Amokfahrt in Berlin: Zukünftig eine Stadt voller „Merkel-Poller“? Wann fängt Pragmatismus und nicht Ideologie an in der Bundeshauptstadt zu herrschen? Wie viele Menschen müssen noch sterben?"

Hinterlasse einen Kommentar