Annalena – Allein zu Haus

Foto-Quelle: Von Stefan Kaminski - Website of Annalena Baerbock, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=104475481

Es wird ruhiger um Annalena – nicht medial, da beherrscht die 40jährige „Völkerrechtlerin“ weiterhin die Schlagzeilen. So zum Beispiel am Wochenende, als weitere Passagen aus ihrem Buch „Jetzt: Wie wir unser Land erneuern“ bekannt wurden, die dreist aus anderen Texten ungekennzeichnet abgeschrieben worden sind.

Nein, ruhiger wird es um sie, weil sich augenscheinlich immer mehr Vertraute von der selbsternannten Kanzlerkandidatin abwenden. Am Sonntag kam dann der Tiefschlag für die Grünen: die taz, linkes Kampfblatt mit regelmäßiger Hofberichterstattung für die Öko-Partei, wendete sich öffentlich von der Spitzenkandidatin ab. Die klare Überschrift des Kommentars: „Es ist vorbei, Baerbock!“. Verbunden mit der Forderung, die Kandidatur „so schnell wie möglich“ an Co-Chef Robert Habeck abzugeben, der „alles hat, woran es bei Baerbock mangelt“. – Eindeutiger kann man die eigene Kandidatin nicht beschädigen.

Quelle: Screenshot Homepage taz

Die taz genießt in der Wählerschaft der Grünen ein hohes Ansehen. Der Artikel trifft die Öko-Partei deshalb mitten ins Herz und wird seine Wirkung sicherlich nicht verfehlen. Es dürfte deshalb nur eine Frage der Zeit sein, bis die innerparteilichen Entscheidungsgremien das Pferd wechseln und Habeck zum Kandidaten ausrufen.

Auch wenn wir Konservative so einen Wechsel mit klammheimlicher Freude begleiten und quittieren würden: Mit Robert Habeck könnte die Öko-Partei zu alten Stärken zurückkehren, was dem Land in den nächsten vier Jahren Schaden würde. Deshalb ist mir persönlich ein Wahlkampf mit dem Schummel-Lieschen lieber.


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