„Anne Will“ als Wahlkampfmaschinerie für die grüne Kanzlerkandidatin entlarvt

Diejenigen, die am Sonntagabend die ARD-Sendung „Anne Will“ gesehen haben, sind bestens darüber informiert, wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk als Wahlkampfmaschinerie für die Grünen und deren Kanzlerkandidatin fungieren. Alle anderen haben inhaltlich nichts verpasst. Die Sendung wirft zentrale Fragen und Feststellungen auf, die das gesamte Sendeformat “Anne Will” infrage stellt und im Ergebnis überflüssig erscheinen lässt:

  1. Hat eine Moderatorin in Turnschuhen zu moderieren, wenn ein Kanzlerkandidat in der Sendung sitzt oder muss sie sich so mit der ebenfalls in Turnschuhen auftretenden “Klimaaktivistin” fraternisieren?
  • Darf ein in der Sendung nicht präsenter Bundestagskandidat Dr. Maaßen als Antisemit ohne Faktencheck und Belege/Beweise diskreditiert werden? Die Moderatorin schweigt. Liegt hier ggf. strafrechtlich die üble Nachrede vor?
  • Eine mit Haltung und Gesinnung ausgestattete sowie sich jeder sachlichen Diskussion mit Herrn Laschet verweigernde “Klimaaktivistin” darf einem “Wasserfall” gleich minutenlang ununterbrochen ihr auswendiggelerntes “Grünen-Geschwafel” absondern ohne von der Moderatorin zur Ordnung, Struktur und Sachlichkeit gerufen zu werden?
  • In dieser Gesamtgemengelage einem “heißen Stuhl” gleichkommenden Situation hat sich Herr Laschet hervorragend ruhig, sachlich, kompetent und unaufgeregt präsentiert. Sind das nicht genau die Kanzlerqualitäten, die es braucht? Das Gegenteil von dem zeigt die als Mitglied der Grünen aufgetretene “Klimaaktivistin” – solche Politiker oder gar Kanzlerin stehen Deutschland schlecht zu Gesicht.
  • Frau Will produziert ihre einseitige und damit politisch manipulative Sendung mit ihrem eigenen Unternehmen und verkauft diese an die ARD. Welche Preise werden dort aufgerufen? Der Rundfunkbeitragzahler honoriert über seine Beiträge derartige Produktionen – unglaublich. Wer will Anne noch?

Insgesamt offenbarten sich die ARD und Anne Will als konsequente Wahlkampfmaschinerie der Grünen. Das Sendungsformat besteht aus 4 Gästen und einer Moderatorin. 3 Gäste nehmen die Kontra-Position gegen Herrn Laschet ein. Die Moderatorin fällt nicht etwa objektiv auf, sondern sieht sich der Kontraseite verpflichtet. So funktioniert Qualitätsjournalismus nun einmal gar nicht. Anne Will entlarvt sich selbst.

Da hilft nur eins, frei nach Peter Lustig: “Einfach abschalten!”. Die Quote wird das Sendeformat von Anne Will schon lösen. Eine Frage entsteht am Ende zusätzlich: Wie kann es sein, dass die Moderatorin eigens Unternehmen gründen, mit den sie ihre Sendungen produzieren und schlussendlich an die Sendeanstalten (hier die ARD) verkaufen? Die hierfür vorhandenen Verträge stehen den Rundfunkbeitragzahlern nicht zur Verfügung. Transparenz sieht anders aus! Ach ja, der Rundfunkbeitrag soll auch erhöht werden!?


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