Ansbach: Asylant attackiert Passanten

Nach der Messerattacke in Ansbach haben die Ermittler bislang keine Hinweise auf ein terroristisches oder extremistisches Motiv des Angreifers. Nach Angaben von Augenzeugen hat der Täter auf arabisch “Allahu Akbar” (“Gott ist groß“) gerufen.

Die Ermittler gehen davon aus, dass der 30-jährige Afghane am Vorabend allein handelte. Die Polizei habe bislang keinerlei Erkenntnisse, die auf politisch oder religiös motivierte Straftaten des Verdächtigen hinweisen.

Der Mann war 2015 als Asylsuchender nach Deutschland gekommen. In der nächsten Woche wäre seine Duldung abgelaufen. Inzwischen verzeichnet die Polizei sieben Straftaten – überwiegend Körperverletzung. Zudem ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und sexuelle Belästigung. Laut der zuständigen Staatsanwältin war der Täter auch bereits psychisch auffällig.

Der 30-Jährige hat am Donnerstag in der Nähe des Bahnhofs einen 17- und einen 20-Jährigen mit mindestens einem Messer attackiert und verletzt. Beamte stellten den 30-Jährigen unweit des Tatorts und erschossen ihn.


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