April-Inflation steigt auf 7,4 Prozent – höchster Wert seit 1990 – Tendenz steigend

Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden bestätigt die erste Prognose von 7,4 Prozent Inflation (Preissteigerung) für den Monat April 2022. Im März betrug die Inflation 7,3 Prozent.

Nur zum Verständnis: Die Preise steigen jeweils immer vom neuen Basiswert zu Beginn des jeweiligen Monats. Hier ist also keineswegs von nur einem Anstieg in Höhe von 0,1 Prozentpunkt auszugehen.

Die Erhöhung der Preise ist damit die höchste seit der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990. Entwarnung gibt es nicht, die Preise werden weiter deutlich steigen.

Vor allem stark gestiegen sind die Energiepreise. Der Krieg in der Ukraine hat diesen Inflationstrend noch begünstigt.

Volkswirte gehen zuletzt davon aus, dass für das Gesamtjahr 2022 mit einer durchschnittlichen Teuerungsrate von mehr als sechs Prozent in Europas größter Volkswirtschaft Deutschland auszugehen ist.


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