Der Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil (SPD) setzt zur langfristigen Absicherung der Rente in Deutschland jetzt auf den Kapitalmarkt. “Um langfristig Vorsorge zu treffen, schaffen wir ein Generationenkapital in Form einer Aktienrücklage für die gesetzliche Rentenversicherung“, so der Minister in Berlin.
Mit der Aktienrücklage will die Ampel-Koalition Neuland in der bundesdeutschen Geschichte betreten.
Bisher wird die Rente nur durch Beiträge und Steuern finanziert. Die FDP warb vor der Bundestagswahl 2021 für eine Aktienrente. Dabei soll ein Teil der Rentenbeiträge direkt in einen Fonds fließen.
Im Koalitionsvertrag kündigten SPD, Grüne und FDP einen Kapitalstock von zunächst 10 Milliarden Euro an. Bundesminister Heil betonte: “Wichtig ist, dass das Geld gut, sicher und langfristig angelegt wird.”
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