Aufpassen beim Nutzen von Messenger-Diensten

Messenger-Dienste sind in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Eine rasche Kommunikation in der großen Gruppen bei WhatsApp hilft vielen weiter, ihre Planungen umzusetzen. Andere versenden ein lustiges Meme oder ein sich sonst hinter einer Bezahlschranke verborgener Artikel wird mittels Screenshots übermittelt. Das sollten sie ab schleunigst beenden.

Das könnte zur Folge haben, dass sogar ihr Gruppenchat gelöscht wird. Hinreichend bekannt ist, dass in den Allgemeinen Nutzungsbedingungen bereits Richtlinien verankert sind, die z. B. eine Sperre des WhatsApp-Kontos vorsehen, wenn diese verletzt werden.

Verdächtige Gruppennamen stellen schön einen Grund zum Löschen dar. Gewaltverherrlichende oder pornografische Inhalte sollen verhindert werden. Sollten Sie zu viele Spamnachrichten oder Schadcodes versenden, könnte der Dienst auch eingreifen. Selbst die Telefonnummer zu oft wechseln, wäre ein verdächtiger Schritt.

Zahlreiche Nutzer haben ahnungslos oder ohne nachzudenken schon solche oder ähnliche Inhalte an ihre Kontakte weitergegeben. Die User von Messenger-Diensten sollten jetzt sensibilisiert sein, vorsichtiger mit derartigen Dingen umzugehen.

In Indien etwa wurde von einer großen Zeitungsgruppe eine Strafanzeige gegen das Teilen ihrer Publikationen über WhatsApp-Gruppen gestellt. Eine Anhörung wird nun erfolgen. Bis dahin hat WhatsApp präventiv alle betreffenden Gruppen gelöscht.

Der Grund des Zeitungsverlages liegt auf der Hand: Wer kostenpflichtige Inhalte teilt, verhindert das Generieren neuer Leser. Der Verlag argumentiert, dass die WhatsApp-Gruppen nur aus dem Grund geschaffen wurden, um die Textinhalte des Verlages zu teilen.


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