Außenpolitik wird Chefsache – Baerbock spielt nur die “zweite Geige”

Der Bundeskanzler verfügt über die Richtlinienkompetenz. Er bestimmt, wohin die Reise geht in Deutschland – zumindest theoretisch.

Über Führungseigenschaften und damit Durchsetzungsvermögen soll Olaf Scholz (SPD) verfügen. Dies bescheinigten ihm die beiden Koalitionspartner Grüne und FDP im Anschluss an die Koalitionsverhandlungen.

Alles drei Richtlinienkompetenz, Führungseigenschaften und Durchsetzungsvermögen zeigte der neue Bundeskanzler heute, an seinem ersten Tag im Amt.

Unmissverständlich verdeutlicht Scholz, dass er die Außenpolitik zur “Chefsache” erklärt hat. Damit spielt Annalena Baerbock (Grüne) nur die außenpolitisch “zweite Geige“.

Offenbar hat Bundeskanzler Scholz bereits frühzeitig erkannt, wen ihm die Grünen im Amt der Bundesministerin des Auswärtigen ins Kabinett gesetzt haben. Das Verb “baerbocken” hat sich mutmaßlich bis zum Regierungschef herumgesprochen.

Schon Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU) übte die Außenpolitik selbst aus und überließ diese nicht ihrem Außenminister Heiko Maas von der SPD – und das aus gutem Grund.


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