Bericht: Corona-Maßnahmen größtenteils unverhältnismäßig und undemokratisch – Lockdown überflüssig? – Rücktritt von Prof. Lothar Wieler gefordert – Minister Lauterbach (SPD) nicht mehr tragbar

Jetzt also doch: Der Bericht des Sachverständigenausschusses bestätigt eindrücklich, dass die Corona-Maßnahmen größtenteils unverhältnismäßig und undemokratisch waren. Darüber hinaus entbehren die getroffenen Maßnahmen jeder wissenschaftlichen Grundlage. Offenkundig wird jetzt ein Datenchaos, dessen Ausmaß noch nicht abschätzbar ist.

Der Bericht ist erschütternd. Hier kann der Bericht heruntergeladen werden.

Eines kann schon jetzt festgehalten werden, der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI) Prof. Lothar Wieler war offenbar nicht in der Lage, aufgrund der vorliegenden Datenlage die wissenschaftliche Begleitung so zu organisieren, wie es angemessen gewesen wäre. Alternativ wären die im Bericht genannten eklatanten Mängel nicht eingetreten. Prof. Lothar Wieler lieferte schlicht unzuverlässige Zahlen.

Im Anschluss an die Empfehlungen Wielers trafen die Bundesregierung unter Dr. Angela Merkel (CDU) und der Deutsche Bundestag politische Entscheidungen, die teilweise sinnlose Grundrechtseinschränkungen beinhalteten.

Darüber hinaus wurden Lockdowns beschlossen, die für viele Unternehmer existenzbedrohend, wenn nicht sogar ökonomisch vernichtend waren. Menschen gingen in Kurzarbeit, andere wurden arbeitslos.

Aktuell haben viele Branchen (Gastronomie, Hotellerie etc.) akute Personalprobleme, weil sich viele vorherige Mitarbeiter in andere, für sie gefühlt sichere, Branchen umorientierten. Ein erheblicher Fachkräftemangel ist entstanden.

Zur Information: Pro Woche entstanden dem Bundeshaushalt in den letzten Jahren bedingt durch die Corona-Maßnahmen acht Milliarden Euro Kosten.

Der stellvertretende Bundesvorsitzende der Freien Demokraten (FDP) und Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki fordert, dass Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach (SPD) RKI-Präsident entlässt. Dieser Schritt sei unausweichlich. Laut Kubicki sei ein „personeller Neuanfang“ notwendig und das RKI muss als Institution strukturell vom Bundesgesundheitsministerium gelöst werden.

Bisher ist das Robert-Koch-Institut als Bundesinstitut dem Gesundheitsministerium zugeordnet und gilt damit als weisungsgebunden. Es bleibt die Frage, ob der damalige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) Weisungen gegenüber dem RKI-Präsidenten Wieler ausgesprochen hat.

Wolfgang Kubicki (FDP) hat seine Kritik aber nicht bis zum Ende gedacht. Im Ergebnis müsste er ebenso den Rücktritt von Bundesgesundheitsminister Lauterbach (SPD) fordern. Doch mit diesem sitzt Kubicki in einer Bundesregierung. Ein Bundesminister muss erst dann zurücktreten, wenn er nicht mehr das Vertrauen seiner Partei, in diesem Fall der SPD genießt.

Neben Präsident Prof. Wieler war es Prof. Karl Lauterbach, der durch die ständige Talkshow-Präsenz die Analysen Wielers verbreitete. Warnend und angstmachend vollzog Lauterbach einen Corona-Feldzug, der ihn schließlich in das Amt des Bundesgesundheitsministers führte.

Mit dem Bericht des Sachverständigenausschusses wird klar, dass Prof. Lauterbach (SPD) angeblich wissenschaftliche Ergebnisse verbreitete, die jedweder Wissenschaftlichkeit entsprachen.

Die Menschen in Deutschland sind psychisch drangsaliert worden mittels der Corona-Maßnahmen, Kontaktbeschränkungen sowie sonstigen Pflichten (Abstand, Maskenpflicht, Triage etc.).

Bundesminister Prof. Lauterbach (SPD) tingelt bis zum heutigen Tage durch die Medien und verbreitet seine Horrorszenarien, z. B. wir stünden vor einem schweren Herbst 2022.

An dieser Stelle kann man Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nur zurufen: „Herr Bundeskanzler, bitte erlösen Sie die Deutschen von Minister Karl Lauterbach und bitten Sie den Herrn Bundespräsidenten, Prof. Karl Lauterbach zu entlassen!“.

Was muss noch passieren, bis die absolut inkompetente Corona-Politik ein Ende findet?

Eines ist auch klar, die heute offenbar gewordenen Erkenntnisse werden nicht die letzten sein.

Das Vertrauen in die Glaubwürdigkeit der Politik und in deren politische Entscheidungen leidet mit dem Bericht des Sachverständigenausschusses weiter.


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