Nach dem Wahlwiederholungs-Versuch in Berlin vom 12. Februar 2023 und vor Ende der Sondierungsgespräche soll die CDU laut dem Berliner “Tagesspiegel” einen Favoriten als möglichen Koalitionspartner ausgewählt haben.
Die Parteiführung um den CDU-Landesvorsitzenden und Spitzenkandidaten Kai Wegner wünscht sich demnach eine Koalition mit der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD).
Dabei ist es die SPD, die mit ihren früheren Regierenden Bürgermeistern Walter Momper, Klaus Wowereit, Michael Müller und aktuell Franziska Giffey Berlin erst dysfunktional hat werden lassen. Die Verwaltung der Bundeshauptstadt wirkt chaotisch und die Politik des Berliner Senats aus SPD, Grünen und Die Linke wird von vielen Berlin als katastrophal wahrgenommen.
Fest scheint zu stehen, dass der “Pannen-Innensenator” und Ex-SED-Mitglied Andreas Geisel (SPD) einem neuen Senat nicht mehr angehören wird.
Über die politische Zukunft der Plagiatsbetrügerin und (Noch-)Regierenden Bürgermeisterin, Franziska Giffey, ist in Berlin derzeit nichts bekannt. Auch ein Wechsel in die Bundespolitik scheint nicht ausgeschlossen.
Vor Kai Wegner und seiner CDU stehen zwei große Herausforderungen:
- Für einen Politikwechsel müsste er eine Koalition mit der SPD zustandebringen.
- Er hat die Versprechungen seiner CDU umzusetzen, damit Berlin wieder funktioniert.
Schlicht Regierender Bürgermeister zu sein, das reicht nicht aus. Die Berliner messen Kai Wegner an seinen Taten.
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