Nachdem der CDU-Spitzenkandidat in Berlin, Kai Wegner, mit grünen Koalitionskungeleien negativ auffiel, kommt nun der nächste Eklat und Tiefschlag für die Hauptstadt-Union. Der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz will im Berliner Wahlkampf für Kai Wegner nicht auftreten. Es seien keine gemeinsamen Termine geplant.
Die Führung der Bundes-CDU hatte vergeblich versucht, einen anderen Kandidaten durchzusetzen. Im Gespräch war seinerzeit Jens Spahn. Für die alternative Personalie gegen Wegner wird die Führungsrunde um Friedrich Merz schon gute Gründe gehabt haben. Die Außenwirkung der CDU spielt mutmaßlich für die Wahlkampfmanager keine Rolle.
Der Wahlwiederholungs-Versuch soll in Berlin am 12. Februar 2023 stattfinden und etwa 39 Millionen Euro kosten.
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