Die Partei “Die Linke” in Berlin will keine Durchsuchungen mehr in mutmaßlich von Clans geführten Einrichtungen (u. a. Shisha-Bars) durchführen. Die Begründung: Weil sie für Betroffene „stigmatisierend“ seien.
Das ist ein deutlicher Rückschlag beim Kampf gegen kriminelle Strukturen. Außerdem wirft es ein Spotlight auf das, was den Berlinerinnen und Berlinern mit dem neuen/alten Senat blühen wird.
Mutmaßen lässt sich auch, ob nicht auch die Berliner Clans im Rahmen der Parteienfinanzierung über Wahlkampfspenden Einfluss auf die Forderungen der Linkspartei genommen haben!?
Eines steht jedenfalls fest: Der linke Berliner Senat unter Führung der ehemaligen Doktorgradinhaberin Franziska Giffey (SPD) – die ihre Stimmen im Berliner bürgerlichen Lager fischte – geht das Themenfeld “Clanstrukturen” schon jetzt völlig falsch an.
Die Berlinerinnen und Berliner haben es nicht anders gewollt. Das Wahlergebnis spricht für sich.
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