Bremen verliert ihre negativ „profilierte“ Senatorin für Kinder und Bildung. Dr. Claudia Bogedan (SPD) legt ihr Amt zum Ende des aktuellen Schuljahres nieder. Die Noch-Senatorin gibt bekannt, dass sie „die Chance bekommen habe, die Geschäftsführung der Hans-Böckler-Stiftung zu übernehmen“. Das wolle sie sehr gerne tun. Ein Jobwechsel nach sozialdemokratischer Manier, Dr. Bogedan geht mit einem „goldenen Handschlag“ zu einer DGB-Stiftung. Der DGB stellt eine Vorfeldorganisation der SPD dar.
Erstaunlich ist, dass sogar die Bremer CDU den Rückzug der Senatorin bedauert. So war es doch die oppositionelle CDU, die die Bildungssenatorin laufend ob ihrer offenkundigen Unfähigkeit kritisierte.
Laut Wikipedia ist die „Hans-Böckler-Stiftung (HBS) das Mitbestimmungs-, Forschungs- und Studienförderungswerk des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Sie ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Düsseldorf. Sie wurde nach dem ersten Vorsitzenden des DGB, Hans Böckler, benannt. In allen ihren Aufgabenfeldern ist die Hans-Böckler-Stiftung der Mitbestimmung als Gestaltungsprinzip verpflichtet und wirbt für diese Idee. Sie unterstützt Mandatsträger in Mitbestimmungsfunktionen und tritt für erweiterte Mitbestimmungsrechte ein. Darüber hinaus will sie dazu beitragen, Arbeitsbedingungen zu verbessern und soziale Gerechtigkeit fördern […]“.
Die scheidende Senatorin Dr. Bogedan (SPD) hinterlässt wahrlich kein gut bestelltes Haus, wie es in Bremer Medien heißt. Insgesamt belegt das Land Bremen laut dem Bildungsmonitor der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) im Jahr 2020 den Platz 15. Lag Bremen noch im Jahr 2019 doch noch auf Platz 14.
Es bleibt abzuwarten, wen die Bremer SPD als Nachfolgerin bzw. Nachfolger präsentiert. Vielleicht meint es die SPD in Bremen nach über 70 Jahren in der Bremer Regierung einmal ernst, wenn es um die Bildung der jungen Menschen im kleinsten Bundesland geht. Den Kinder und Jugendlichen ist es zu wünschen.
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