“Neue Schale, gleicher Kern“, die Wählervereinigung “Bürger in Wut” (BiW) geht in Bremen und Bremerhaven neue Wege. “Die konservative Klientel in Bremen ist nicht unbegrenzt“, konstatiert der BiW-Gründer, Bundesvorsitzende und langjährige Bürgerschaftsabgeordnete Jan Timke. “Wir wollen in beiden Wahlbereichen deutlich über fünf Prozent liegen“, gibt der BiW-Politiker Timke das Ziel für die kommenden Wahlen zur Bremischen Bürgerschaft und zur Bremerhavener Stadtverordnetenversammlung vor.

Um dieses Ziel zu erreichen, will die sich im November 2022 gegründete Partei “Bündnis Deutschland” im Bremer Landtagswahlkampf am 14. Mai 2023 die BiW unterstützen. Zukünftig werden BiW und Bündnis Deutschland miteinander verschmelzen. Ein wesentlicher Schritt zu dieser Fusion wurde am vergangenen Wochenende getan.
Dem Fusionsbeschluss fassten die Mitglieder von “Bürger in Wut” auf einer gut besuchten außerordentlichen Mitgliederversammlung am vergangenen Samstag in Bremen.
„Besser sei es, Synergieeffekte zu nutzen. „BiW und Bündnis Deutschland können gemeinsam mehr erreichen“, ist sich auch der Bundesvorsitzende von “Bündnis Deutschland”, Steffen Große, sicher. Am Ende wird „das Wahlergebnis unser gemeinsames sein.“
“Bündnis Deutschland” wird BiW auch personell im Wahlkampf an Infoständen und beim Verteilen von Flyern unterstützen. Ein weiteres Ziel ist es, nicht nur wie bisher über den Wahlbereich Bremerhaven in die Bremische Bürgerschaft (Landtag) einzuziehen.
Die Bürgerinnen und Bürger im Land Bremen werden – wie gewohnt – inhaltlich und personell von den bisherigen politischen Gesichtern der Wählervereinigung “Bürger in Wut” vertreten.
“Mit der Fusion können gerade die Wählerinnen und Wähler, die den historisch gewachsenen Namen BiW inzwischen als sperrig empfinden, motiviert werden, ihre Stimmen bei uns abzugeben“, ist sich der Bremerhavener Spitzenkandidaten Jan Timke sicher. Für den Wahlbereich Bremen wählten die BiW-Mitglieder Piet Leidreiter auf Platz 1 der Landesliste.
Am 14. Mai 2023 finden die Wahlen im kleinsten Bundesland Bremen statt. Bisher wird das Land von SPD, Grünen und Die Linke im Bremer Senat vertreten. Eine starke konservative Stimme im Bremer Parlament bereichert den politischen Dikurs und kann die Politik in Bremen und Bremerhaven maßgeblich mitgestalten.
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