Bremerhaven gendert wieder! BIW-Chef Jan Timke: „Zirkusreife Vorstellung des Magistrats“ – keine dritte Amtszeit für Oberbürgermeister Grantz (SPD)

Die Bremerhavener Koalition aus SPD, CDU und FDP wurde in der letzten Woche bundesweit bekannt. Sie verbot die Nutzung der „Gender-Sprache“ in den schriftlichen Vorlagen der dortigen Stadtverwaltung. Nun fand die „Rolle rückwärts“ statt.

Hauptverantwortlich für dieses „Gender-hin-und-her“ zeichnet der inzwischen bundesweit bekannte Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD), der sich selbst um eine dritte Amtszeit bemüht. In Bremerhaven fällt er in seiner derzeitigen zweiten Amtszeit überaus negativ bei den Bürgern auf. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang der Sozialbetrug in Bremerhaven, der immer noch nicht fertiggestellte Hafentunnel, das unsägliche Verfahren in Hinblick auf die Beförderung des Polizeichefs der Stadt sowie das Gebaren um das prominente Deutsche Schifffahrtsmuseum. Die SPD regiert in dieser Stadt ausnahmslos seit 1947.

Jetzt der neue Fauxpas des von Oberbürgermeister Grantz (SPD) geleiteten Magistrat: Es wird nun doch in Bremerhaven gegendert, was das ideologische Zeug hält. Die Bremerhavener Koalition hat ihren „Haltungsschaden“ korrigiert. Dem linken Mainstream in Deutschland wird damit Rechnung getragen.

Die Opposition in der Bremerhavener Stadtverordnetenversammlung zeigt sich ob der Rückkehr zur gendersensiblen Sprache überaus verwundert. Für die Fraktion „Bürger in Wut“ (BIW) vollführt die Bremerhavener Koalition eine peinliche Vorstellung.

Die politische Vernunft ist dem linken Druck laut BIW zum Opfer gefallen. „Der Bremerhavener Magistrat legt eine zirkusreife Vorstellung hin, anstatt mit für Bremerhaven aktuell so wichtigen politischen Inhalten zu punkten“, bewertet der Fraktionsvorsitzende Jan Timke die neuerliche Negativschlagzeile aus der Seestadt und Klimastadt Bremerhaven.

Für die Fraktion „Bürger in Wut“ hat Bremerhaven einen kompetenteren Magistrat mit einem neuen unverbrauchten Oberbürgermeister jenseits der SPD verdient.