Ab 01. Januar 2023 will die Ampelregierung das “Bürgergeld” einführen. Dieses löst das bisherige Arbeitslosengeld II (“Hartz IV“) ab. Eigenes Engagement und eine aktive Mitwirkung bei der Jobsuche werden von den Empfängern des gefühlten “Bedingungslosen Grundeinkommens” nicht gefordert. Von daher fragen sich besonders Menschen mit einem geringen Einkommen, ob sich das Arbeiten in Deutschland noch lohnt?
Die diversen Krisen, auch jene, die der Bevölkerung noch bevorstehen, zehren an den materiellen und geistigen Gütern jedes Einzelnen.
Mit dem Ende von “Hartz IV” und der Neueinführung in Form des „Bürgergeldes“ steigen auch die Leistungen für die Bezieher: Über 500 Euro monatlich, ein höheres Schonvermögen, sowohl die Übernahme von Miet- und Heizkosten durch den Steuerzahler.
In Zeiten einer grundlegenden Energie- und Versorgungskrise sind es derartige Maßnahmen, die auf Unverständnis bei Konservativen und dem Deutschen Mittelstand stoßen.
Focus Online berichtete in diesem Zug über eine Arbeitsamt-Mitarbeiterin, die von „verheerenden Signalen“ an Arbeitslose sprach. Selbst mit einem Mindestlohn von zwölf Euro lohne es sich für immer weniger Menschen einer regelmäßigen Arbeit nachzugehen.
Mit der Einführung des „Bürgergelds“ erwartet die Mitarbeiterin einen gewaltigen Ansturm auf die Ämter. Viele Bürger würden durch die gestiegenen Energiepreise in die Bedürftigkeit fallen.
Arbeiten in Deutschland – wozu?
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