Die „Umwelt“-NGO BUND will den Wohnungsbau in Hamburg einschränken. Christiane Blömeke, Vorsitzende des BUND Hamburg und ehemalige Bürgerschaftsabgeordnete der Grünen: „10.000 Wohnungen im Jahr sind in einem Stadtstaat mit begrenzter Fläche verantwortungslos“.
Dank der Politik der offenen Grenzen und der wachsenden Bevölkerung durch die Armutszuwanderung suchen viele Menschen – auch in Hamburg – dringend Wohnraum. Denn die Mieten steigen in den Ballungszentren deutlich an. Die Zielmarke der Hamburger Landesregierung lautet deshalb: 10.000 Neubauten pro Jahr. Im sogenannten „Vertrag für Hamburg“ wurden die Bezirke darauf festgelegt, entsprechendes Baurecht zu schaffen.
Der BUND, der sonst Autofahrer schikaniert, greift nun auch die Wohnungssuchenden an. Der Umweltverband sorgt sich um alles Mögliche, nur nicht um die Menschen. Er will lieber auf den Straßen Wohnungen bauen. „Eine Stadt der kurzen Wege würde das eigene Auto überflüssig machen. Dadurch könnte der Straßenraum kleiner und Baufläche gewonnen werden.“
Wenn der BUND in der Innenstadt wieder um Spenden bettelt, sollte sich jeder, der dem Verein Geld zukommen lässt, wissen wofür bzw. wogegen er sein sauer verdientes Geld gibt. Gutmenschliche Dekadenz kann hier großen Schaden anrichten. Der Bundesfinanzminister sollte sich fragen, warum der BUND noch immer als „gemeinnützig“ eingestuft ist.
Auch sollte nicht unerwähnt bleiben, dass der Umweltverband 2019 einen Umsatz von 35,9 Mio. Euro gemacht hat.