Unternehmen stehen mit dem Rücken zur Wand und müssen nun noch länger auf Ihre Abschlagszahlungen warten. Was war passiert?
Betrüger mit falschen Identitäten haben sich beim Bundeswirtschaftsministerium als prüfende Dritte registriert (das sind in der Regel Steuerberater oder Rechtsanwälte), um dann für echte Unternehmen Finanzhilfen beantragen zu können. Die angegebenen Kontoverbindungen gehörten aber den Betrügern.
Betroffen sind offenbar Abschlagzahlungen auf die November- und Dezemberhilfen sowie auf die Überbrückungshilfen I bis III. Derzeit werden “Abschlagzahlungen einer Prüfung unterzogen und sind kurzfristig angehalten”, teilte eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) mit.