Bundesinnenministerium legt differenzierte Zahl der „Ortskräfte“ vor – es handele sich um einen „dynamischen Prozess“

Bisher sind nach Informationen des Bundesinnenministeriums 4.587 Personen nach Deutschland aus Afghanistan geflogen worden. Diese Personen teilen sich in 403 deutsche Staatsbürger sowie 3.849 afghanische Bürgerinnen und Bürger auf. Unter den Afghanen befinden sich 138 so genannte „Ortskräfte“. Den „Ortskräften“ schlossen sich 496 Familienangehörige an. Damit sind bisher 496 Menschen mit „Ortskräftebezug“ nach Deutschland evakuiert worden.

Zu Beginn der Evakuierung Mitte August hat das Bundesinnenministerium 174 reine „Ortskräfte“ erkannt. Mit den Familienangehörigen ergaben sich zu dem Zeitpunkt 886 Menschen, die als unmittelbare oder mittelbare „Ortskräfte“ einreisten.

Das ungleiche Zahlenverhältnis ergab sich dadurch, dass es während der Evakuierungen „sehr viele Nachmeldungen” gab, erläuterte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums. Insgesamt handele es sich um einen „dynamischen Prozess“, so der Sprecher weiter.


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