Für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer endet mit dem heutigen Tage die Pflicht zum „Home-Office“. Damit müssen die Beschäftigten wieder in die Unternehmen an ihren Arbeitsplatz, es sei denn, der Arbeitgeber sieht etwas anderes vor.
Der Hintergrund für das Auslaufen des „Home-Office“ liegt in dem Ende der „Bundesnotbremse“ zum 30.06.2021. Das Arbeiten am Küchentisch, auf dem Sofa oder im Bett gehört nun nicht mehr zur Regel, sondern zur Ausnahme. Der Jogginganzug gehört wieder in die Sporthalle und ersetzt nicht weiter die Arbeitskleidung.
Eine von der Krankenversicherung DAK in Auftrag gegebene Umfrage ermittelte, dass 46 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch in der Zukunft die Hälfte ihrer Arbeitszeit im „Home-Office“ ihren Aufgaben nachzugehen. 10 Prozent wollen ihr Büro gar nicht mehr aufsuchen und komplett von zuhause aus arbeiten.
Warten wir einmal die zukünftige Arbeitswelt ab – auch die Arbeitgeber sparen beim „Home-Office“. Die Beschäftigten bekommen ihre Quittung, wenn diese die Stromrechnung von ihrem Versorger erhalten, inklusive steigender monatlicher Abschläge.
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