Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zeigten sich im Rahmen der Ministerpräsidentenkonferenz über das Verhalten des Präsidenten des Robert-Koch-Institus (RKI) “not amused“.
Die Grundlage für das derzeit laufende Bund-Länder-Treffen bildet die Expertise des Expertenrats der Bundesregierung. Ausdrücklich wiesen der Bundeskanzler und sein Minister Lauterbach darauf hin, dass es nicht das RKI ist.
Lauterbach zeigte sich alles andere als begeistert vom Vorstoß des RKI. Dieser sei “nicht abgestimmt und nicht ideal” gewesen.
RKI-Präsident Prof. Lothar W. Wieler hatte im Vorfeld “maximale Kontaktbeschränkungen” gefordert.
Es hat den Anschein, dass der Chef des RKI Prof. Wieler der rot-grün-gelben Bundesregierung Argumente liefern möchte, um ihn schnellstmöglich in den einstweiligen Ruhestand versetzen zu können. Das wird sicherlich nicht mehr lange auf sich warten lassen.
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