Das Ergebnis der Bundestagswahl ist so offen wie noch nie in der bundesdeutschen Geschichte. Die grünen Vorfeldorganisationen (NABU, Fridays-for-Future, DUH etc.) haben es ebenso wenig geschafft, die Partei “Bündnis90/Die Grünen” in die politische Pole-Position zu manövrieren, wie die Sendeanstalten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ARD, ZDF, Deutschlandfunk, WDR) mit ihren sich der SPD, den Grünen und den Linken verschriebenen Redaktionen.
Einzig bleibt für die Bürgerinnen und Bürger der manipulative Charakter die sich über den Rundfunkbeitrag finanzierenden Fernseh- und Radiosender hängen. Die “ARD-Wahlarena” genügt als Beweis.
Diverse auch Printmedien beeinflussten die Wählerinnen und Wähler zunächst im Wochenrhythmus und zuletzt nahezu täglich über das Mittel der so genannten Umfragen. In Erinnerung sind hier die ebenso skurrilen Meinungsermittlungen im Anschluss an die aus Amerika importierten “Triells” zu rufen.
Dabei ist völlig eindeutig und klar, dass derartige Umfragen grundsätzlich nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung widerspiegeln. Damit sind sie ungeeignet, um auf Prognosen hinsichtlich des Wahlausganges zu schließen.
Sie sind außerdem immer mit Unsicherheiten verbunden. Die Zahl der Wechselwähler nimmt stetig zu. Diese nachlassenden Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen der Menschen erschweren den Meinungsforschungsinstituten ihre Arbeit.
Insgesamt bleibt die Hoffnung, dass immer mehr Menschen in diesem Bundestagswahlkampf die Mechanismen, Werkzeuge, Instrumente und medialen Manipulationsformen der Medien durchschauen und ihre politischen Schlüsse ziehen.
Umfragen sind keine Wahlen und Prognosen keine Wahlergebnisse. Ab Sonntag, den 26. September 2021 um 18:00 Uhr werden die Stimmen ausgezählt und das valide Ergebnis der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag festgestellt. Auf dieser Basis wird sodann sondiert, verhandelt und schließlich koaliert.
Es bleibt spannend!
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