Intern analysierte die CDU die Ursachen für die Wahlniederlage bei der Bundestagswahl und die Herausforderungen für die Zukunft. Jetzt wählte der Bundesparteitag einen neuen Parteivorstand nebst Präsidium. Kann dieser einen Neustart erreichen, eine Trendumkehr?
Zur CDU-Analys: Kein Profil, kein programmatischer Mut, keine Erzählung für eine moderne bürgerliche Partei, keine zugespitzte Kampagne und der falsche Kandidat. So fällt das Urteil der auch mit Externen besetzten Kommission aus.
Die Ursachenermittlung ist ein Dokument des Scheiterns auf ganzer politischer Linie.
Dieselben, die dieses politische Ergebnis mitzuverantworten haben, sitzen erneut im höchsten Gremien der Partei. In den Ländern tauchen identische Spitzenkandidaten bei den kommenden vier Landtagswahlen auf. Hinzu kommen politisch Linke wie Karin Prien aus Schleswig-Holstein, die bereits in der Vergangenheit heftig gegen die eigene Partei schoss.
Eine Mammut-Aufgabe für den neuen CDU-Bundesvorsitzenden Friedrich Merz. Er muss Fraktionsvorsitzender im Bundestag werden, um öffentlich punkten zu können.
Ansonsten geht es für die CDU gen 5 Prozent.
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