CDU wählt neuen Vorsitzenden – Programmatik erneuern – öffentlich-rechtlicher Rundfunk gehört auf den Prüfstand

Die „Christlich Demokratische Union Deutschlands“ (CDU) steht nicht nur vor personellen Herausforderungen. Auch die inhaltliche Positionierung der Partei befindet sich auf der Agenda. Diese wird maßgeblich von den drei zur Wahl stehenden Kandidaten bestimmt.

Ein zentral von der CDU zu bearbeitendes inhaltliches Thema bezieht sich auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ARD, ZDF, DLF). Eine Reform diese staatslastigen Medienapparates ist angeraten. Das Verhalten von ARD, ZDF und Deutschlandfunk spätestens während des Bundestagswahlkampfes verdeutlich nicht die nicht vorhandene Objektivität. Diese definiert jedoch fundamental das Bewusstsein eines jeden Journalisten. Qualitätsjournalismus offenbart sich in diesen Tagen, aber auch davor genau nicht im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

Die Art und Höhe des Rundfunkbeitrages sollen ebenso überprüft werden. Dieser erscheint vielen Menschen in Deutschland angesichts der mangelhaften journalistischen Qualität überfällig. Damit gehört der öffentlich-rechtliche Rundfunk grundlegend auf den Prüfstand.

Ein praktisches Beispiel der Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Der objektive sich tatsächlich ereignete Fall: „Der Attentäter, ein mutmaßlicher Hamas-Terrorist, eröffnete am Sonntag mit einer Maschinenpistole das Feuer auf Passanten, tötete einen Israeli und verletzte drei weitere Menschen, bevor die Polizei ihn stoppen konnte. Er starb noch vor Ort.

Jetzt die Meldung aus dem öffentlich-rechtlichen Medium der „heute“-Sendung dazu. Überschrift/Schlagzeile: „Israel: Ein Palästinenser erschossen“.

Damit stellte der öffentlich-rechtliche Sender den Attentäter in den Fokus seiner Berichterstattung. Das Opfer spielt keine Rolle. Sicherheitskräfte hätten demnach den Attentäter getötet. Diese Handlung repräsentiert den Mittelpunkt der Meldung dortigen aktuellen Geschehen. Dass seinem Tod ein Anschlag vorausging, den dieser selbst verübte, geht aus der Meldung der „heute“-Sendung nicht hervor.

Dabei entlarvt sich der öffentlich-rechtliche Sender als tendenziös. Der „arme“ Palästinenser wurden von den „bösen“ israelischen Sicherheitskräften getötet. Auf eine solche Art der Berichterstattung kann zukünftig verzichtet werden.

Ein Hinweis am Ende: Aufgrund massiver Kritik an der Meldung korrigierte die „heute“-Redaktion später ihren Bericht. Die verzerrende Darstellung wurde zugunsten des Opfers korrigiert. Leider nur ein Einzelfall in der Berichterstattung von ARD, ZDF und Deutschlandfunk (DLF).


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