Corona-Maßnahmen als Testfall für den „Klimawandel“ – Fortsetzung folgt in einer grün-geführten Regierung

Im Traum erschien mir heute eine apokalyptische Perspektive! Wir leben In Zeiten, in denen es möglich ist, ein nach einer „Pippi-Langstrumpf-Manier“ auftretendes beruflich und politisch unerfahrenes Mitglied der Grünen als Kanzlerkandidatin zu nominieren; „ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt“.

Wir erleben einen Bundespräsidenten, der trotz Aufschrei von Missbrauchsopfern der Katholischen Kirche bereit war, dem Münchner Kardinal Reinhard Marx das Bundesverdienstkreuz zu verleihen.

 Als Drittes leben wir in einem Land, in dem sich der Bund und die Länder hinsichtlich der Bewältigung der Corona-Krise uneins sind. Bund-Länder-Treffen gehen regelmäßig ohne maßgebliche Ergebnisse auseinander. Die Frage, ob Geimpfte und Genese ihre ihnen genommenen Grundrechte zurückerhalten, bleibt von der Politik unbeantwortet. Ein politischer Skandal nach dem anderen, die die Menschen auch so erleben und bewerten. Die Politik-, Politiker- und Behördenverdrossenheit nimmt weiterhin Fahrt auf – wen wundert es?

Nun zur Apokalypse: Was halten Sie von der These, dass die aktuellen Corona-Maßnahmen (AHA+L-Regeln) ein Testfall für die noch zu erwartenden Diskussionen und Maßnahmen rund um die Themen „Klima“ und „Klimawandel“ darstellen?

Grüne, „Fridays-for-Future“ (als politische Vorfeldorganisation der Grünen) sowie die sich in diesem Thematik einreihende CDU (gründeten jüngst eine eigene „Klima Union“) fahren das Thema „Klima“ aktuell politisch dominant sehr hoch.

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum „Klimaschutzgesetz“ passt nahtlos in dieses Framing, in das Narrativ: „Deutschland rettet die Welt, wir retten gleich das Klima mit“. Völlig paranoid, denn wie sollen 82 Millionen Menschen das Klima in einer Welt mit knapp 10 Milliarden Menschen maßgeblich beeinflussen? Gutmenschen antworten: „Einer muss ja anfangen!“. Aber zu welchem Preis: Stromkosten steigen, Mietnebenkosten steigen, Steuern und Abgaben steigen, das reale Einkommen verliert immer mehr an Wert – grüne Politik halt. Pippi Langstrumpf lässt erneut grüßen.

Die linksgrün-sozialdemokratisch, begleitet von der CDU ideologisch geprägten Politikerinnen und Politiker bereiten die Menschen auf das Szenario vor, was sie in der Zukunft beim Thema „Klima“ und „Klimawandel“ bereit sind, weiter anzuwenden.

Ausgangssperren, Beschränkung von Grundrechten sind da nur der Anfang. Die Grünen verstehen sich sowieso als diejenigen, die wissen, wie die Menschen am besten Leben bzw. zu leben haben. Verbote und Vorgaben sind deren grüner Politikstil. Sie wollen den Menschen in Deutschland ihren grünen Lebensstil aufzwingen – der „Veggy-Day“ am Donnerstag lässt grüßen.

Aus Sicht der Grünen hat Deutschland kein Industrieland zu sein. Die CDU als ehemals Wirtschaftspartei steht applaudierend daneben und wünscht sich eine Koalition mit den Grünen; aktuell sogar als Juniorpartner. Die als solche gegründete „Pizza-Connection“ bestehend aus Politikern der Grünen und der CDU wittern im Jahr 2021 ihre Chance, politisch Verantwortung zu übernehmen. Wählerin und Wähler bewahre uns vor diesem Negativ-Szenario.

Wir sollten die Augen und Ohren offen behalten, um zu erkennen, was um uns herum so grün geschieht. Bleibt der Traum der letzten Nacht hoffentlich nur ein Albtraum – die realen Gegebenheiten sprechen leider aktuell dagegen.