CSU nimmt Mitglieder außerhalb Bayerns auf – volle Fahrt Richtung Opposition

Die Umfragezahlen der CDU und CSU gehen in den Keller. Der politische Betrachter reibt sich die Augen, wenn er das Verhalten der Hauptvertreter der Unionsparteien. Markus Söder stichelt öffentlich und regelmäßig gegen Armin Laschet. Der ärgste Feind sitzt in den eigenen Reihen. Der Bundestagswahlkampf rückt immer näher und die Union liegt gefühlt am Boden.

Jetzt wird auch noch öffentlich, dass die CSU 3200 Aufnahmeanträge generiert. Die Begründung dafür ist die Nominierung Armin Laschets zum Kanzlerkandidaten von CDU und CSU. Tatsächlich haben diese „neuen Mitglieder“ lediglich eingeschränkte Rechte. Dieses begründet sich in einer so genannten „Online-Mitgliedschaft“. Die Neumitglieder stammen aus den übrigen Bundesländern, in denen die CSU keine Verbände hat. Noch nicht könnte man an dieser Stelle sagen.

Welche Strategie verfolgt die CSU? Will sie tatsächlich eine Ausweitung in andere Bundesländer organisieren? Will sie gar mit der CDU ab Herbst 2021 auf die Oppositionsbank?

Fragen über Fragen. Der Weg in eine linke Republik scheint vorgezeichnet. Nicht nur die Medien haben sich auf die Grünen und ihre Kandidatin eingeschossen, sondern auch die Union. Diese stellt sich aktuell als für die Menschen unwählbar dar.


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