Deutsche rüsten auf – Rekordzahl bei den Kleinen Waffenscheinen

Deutschland rüstet auf. Inflation, Energiekrise, drohender Blackout und die hohe Zahl an Flüchtlingen verängstigen die Deutschen. Diese Menschen reagieren. Die Zahl der Kleinen Waffenscheine erreichen im Jahr 2022 Höchststände.

Der Kleine Waffenschein berechtigt zum öffentlichen Tragen von Schreckschuss- oder Gaswaffen. Das Mindalter liegt bei 18 Jahren. Die zuständige Verwaltung prüft die Zuverlässigkeit sowie die “persönliche Eignung zum Führen einer Waffe“.

In Nordrhein-Westfalen (NRW) haben im laufenden Jahr 2022 mehr Menschen einen Kleinen Waffenschein beantragt als im gesamten Jahr 2021. Die Zahl lag laut dem Innenministerium zum Stichtag 31. August 2022 bei 189.478 Anträgen; im Vorjahr 2021 waren 181.072. Der Wert in 2022 ist bisher Rekord.

Die Zahlen nehmen seit zehn Jahren stetig zu. Mit einem

In diesem Jahr wurden bislang 884 Anträge abgelehnt (2021: 608), wie aus dem Papier des NRW-Innenministeriums an den Landtag hervorgeht. In 3031 Fällen wurde in diesem Jahr die Erlaubnis zum Führen einer Schreckschusswaffe widerrufen.

Laut Kriminalstatistik wurde 2019 in 637 Fällen, 2020 in 401 Fällen und in 2021 in 270 Fällen mit einer Gas-, Reizstoff- oder Schreckschusswaffe gedroht oder geschossen.

Die Menschen haben Angst und fühlen sich vom Staat in keiner Weise ausreichend geschützt. Da kommt der Kleine Waffenschein wie gerufen.


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