Bier und andere leicht alkoholisierte Getränke sind in Deutschland etwas billiger als in Dänemark. Das führt zu einem Einkauftourismus aus der dänischen Grenzregion nach Flensburg und Umgebung. Da die Dänen kaum Gelegenheit haben, leere Flaschen und Getränkedosen zurückzubringen, wird auf diese Behälter in Deutschland kein Dosenpfand erhoben.
Das missfällt der „Deutschen Umwelthilfe“ (DUH). Sie fordert nun genau dieses und droht mit Klage. Die Interessengemeinschaft der Grenzhändler (IGG) meint, dass die Erhebung eines deutschen Pfandpflicht rechtswidrig sei. Erik Holm Jensen, Vorsitzender der IGG, findet, dass es unrealistisch sei, anzunehmen, die Kunden würden Mengen leerer Dosen über Monate aufheben, um sie dann beim nächsten Einkauf abzugeben. „Wir hätten uns gewünscht, dass die DUH mit uns Kontakt aufgenommen hätte, um sich über die Besonderheiten des Grenzhandels zu informieren“. Die DUH hat es geschafft, dass an und für sich gute und konfliktfreie Verhältnis zwischen Deutschland und Dänemark zu vergiften. Warum dieser Verein als „gemeinnützig“ ein Steuerprivileg genießt, kann kein „normaler“ Mensch verstehen.
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