Viele Rentner verleben ihr Rentenalter im Ausland. Das hat wirtschaftliche Gründe, das Wetter spielt dort ebenso mit. Die durchschnittliche deutsche Rente beträgt etwa 1.000 Euro. Das reicht kaum, um den gewohnten Lebensstandard zu halten.
Bekanntermaßen steigt die Inflation, die Preissteigerungsrate. Die Lebenshaltung wird somit immer teurer und die Lebensqualität reduziert sich deutlich. Die Lebenssituation vieler Rentner wird sich zukünftig dadurch zunehmend verschlechtern.
Die Lösung lautet daher für viele Rentner: Auswanderung!
Beliebte Länder sind vor allem außereuropäische Ziele, die im südostasiatischen Raum liegen. Dazu zählen: Bali (Indonesien), Thailand, Kambodscha und die Philippinen. Innerhalb Europas gelten die Türkei, in Bulgarien oder in Portugal als Favoriten.
Wird die Rente auch im Ausland gezahlt?
Wer nur öfter oder länger verreist, vielleicht den kompletten Winter auf den Kanaren verbringen will, für den ändert sich nichts. Hierüber informiert der Münchner „Merkur“ auf seiner Internetseite.
Bei einem vorübergehenden Auslandsaufenthalt überweist die Rentenversicherung die volle Rente. Auch für Rentner, die auf Dauer in ein EU-Land umziehen wollen, zum Beispiel in die bisherige Ferienwohnung in Spanien, ändert sich in der Regel nichts. Das gilt auch für Länder wie Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz.
Wer im Ruhestand dauerhaft außereuropäische Länder sucht, der erhält in den allermeisten Fällen auch dort ebenfalls wie gewohnt seine Altersversorgung in voller Höhe. Mit vielen Ländern bestehen Sozialversicherungsabkommen. Abkommen bestehen u. a. mit Ländern wie Australien, Brasilien, Israel, Philippinen, USA und Tunesien.
Der nachfolgende Beitrag informiert über das Leben im Alter im Ausland:
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