Diskussion zwischen Dr. Hans-Georg Maaßen und Dr. Thilo Sarrazin – der Blick auf unsere Gesellschaft

Vor etwa zehn Monaten, es herrschte Bundestagswahlkampf, diskutierten der ehemalige Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz Dr. Hans-Georg Maaßen (CDU) und der frühere Vorstand der Deutschen Bundesbank Dr. Thilo Sarrazin (damals noch SPD) über die damaligen Themen der Zeit, u. a. die Migration.

Darüber hinaus blickten beide in die Zukunft. Zu dem Zeitpunkt kandidierte Dr. Maaßen im südthüringischen Wahlkreis Suhl (196). Sein Hauptgegner war zu diesem Zeitpunkt die Bundes-CDU, seine eigene Partei.

Die Diskussionsteilnehmer wurden und werden medial geächtet und politisch in die Nähe der Partei “Alternative für Deutschland” (AfD) gerückt Beide distanzieren sich noch heute von der AfD.

Die SPD hat Dr. Sarrazin inzwischen aus der Partei ausgeschlossen. Dr. Maaßen wird das “Leben” innerhalb der CDU, die sich unter der Ägide von Angela Merkel sozialdemokratisierte, extrem erschwert.

SPD und CDU erkennen die Lebensleistung ihrer honorigen (Ex-)Mitglieder offenkundig nicht an. Es beschleicht einen das Gefühl, dass die intellektuelle Größe sowohl von Hans-Georg Maaßen, als auch die von Thilo Sarrazin die geistigen Kapazitäten der Führung ihrer jeweiligen Partei komplett übersteigt.

Dr. Sarrazin wurde durch seinen Bestseller “Deutschland schafft sich ab” zur politischen Persona non grata degradiert. Ähnliches wiederfuhr Dr. Maaßen als er sich nach der angeblichen “Hetzjagd” gegenüber Ausländern in Chemnitz gegen die Interpretation der Ereignisse durch die Bundesregierung unter Führung von Dr. Angela Merkel (CDU) öffentlich über ein Interview in der “BILD” stellte.

Im nachfolgenden Interview des Senders “TV.Berlin” können die Positionen beider Diskutanten nachvollzogen und mit den sich inzwischen im Zeitverlauf gesellschaftlichen Geschehnissen verglichen werden.


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1 Kommentar zu "Diskussion zwischen Dr. Hans-Georg Maaßen und Dr. Thilo Sarrazin – der Blick auf unsere Gesellschaft"

  1. Ich bin kein Freund langer Diskussionsbeiträge, aber dieser Dialog hat mich überzeugt. Er war spannend. Persönlich habe ich das Problem der Migration wie folgt gelöst: Ich habe zwei Jungs im Vorschulalter aus den Slums in Kanchanaburi (Thailand) adoptiert. Von Anfang an, habe ich den Kindern gesagt, dass sie nach Schule und Ausbildung wieder in ihr Heimatland zurücksollen, um das hier genannte Know-how in ihrem Geburtsland umsetzen sollen. Der Plan ging auf. Beide sind heute in ihrem Land wohlsituiert und haben eine Familie gegründet. Und: Das Ganze setzt sich in der Person eines Enkels fort. Dabei war es gar nicht leicht, die Jungs zu reintegrieren. Ich musste ihnen die Thailandische Sprache beibringen. Dies gelang durch den Sport. Einer der beiden war bester deutscher Säbelfechter mit 1 Europa, 2 Weltmeister und 2 Olympia-Medaillen. Dies half ihnen, in Thailand Fuß zu fassen und das hier gelernte Know-How weiterzugeben. Insofern habe ich als Einzelperson eine effektivere Entwicklungshilfe geleistet, als die Bundesregierung, die das Füllhorn über Entwicklungsländer ausschüttet, ohne Gegenleistung einzufordern. Dies habe ich getan. Heute ernte ich den Lohn für meine Bemühungen, indem ich im Haus meiner Kinder, meinen Lebensabend verbringe und über die Verhältniss in Deutschland nur staunen kann.

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