Das Erdbeben in der Türkei und Syrien fordert dramatische Opferzahlen. Die Zahl der Todesopfer im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist auf mehr als 4.200 gestiegen.
Zwei heftige Erdbeben haben kurz nacheinander am frühen Montagmorgen den Südosten der Türkei mit einem Wert von 7,9 auf der Richter-Skala erschüttert. Aus mindestens neun türkischen Provinzen trafen Berichte von Dutzenden von eingestürzten Gebäuden ein. Selbst in Zypern, im Libanon und in Syrien waren die schweren Erdstöße zu spüren.
Der Vorsitzende der türkischen Katastrophenschutzbehörde Afad, Yunus Sezer, gab in der Nacht zum heutigen Dienstag die Zahl der Toten im eigenen Land mit 2.921 an. Außerdem seien 15.834 verletzt.
In Syrien kamen nach Angaben des Gesundheitsministeriums sowie der Rettungsorganisation Weißhelme von Montagabend mindestens 1.300 Menschen ums Leben.
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