Auf dem Weg zur geplanten “Reform” der von Bund und Ländern getragenen Stiftung Preußischer Kulturbesitz hat Kulturstaatsministerin Claudia Roth finanzielle Erwartungen gedämpft.
Der Bundeshaushalt stehe „vor ganz enormen Anforderungen“, informierte die Grünen-Politikerin Roth in Berlin beim Jahresempfang von Deutschlands führender Kultureinrichtung. Die finanziellen Folgen des Ukraine-Krieges und der Energiekrise sind zu kompensieren.
Es werde schwer, Zuwächse „in mehrstelliger Millionenhöhe“ zu schaffen. Gleichzeitig betonte sie, die “Reform” werde ohne substanzielle Erhöhung nicht erfolgreich sein.
Im Ergebnis bedeutet dies weniger Mittel für die Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Vor Wochen wurde bekannt, dass sich Claudia Roth (Grüne) an dem Begriff “Preußischer” stört. Preußen müsse aus dem Namen der Stiftung gestrichen werden. Da kommt die Streichung bzw. Nichterhöhung der finanziellen Mittel für die Stiftung gerade recht. Zufälle gibt’s!?
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