Druck auf „Ungeimpfte“ und Kinder ab 12 Jahre wächst – STIKO empfiehlt Impfung

Noch besteht „Ruhe vor dem Sturm“. Die Bundesregierung fährt bezüglich des Bundestagswahlkampfes mit angezogener „Handbremse“. Weitere Corona-Maßnahmen drohen erst nach dem 26. September 2021. Ankündigungen sind bereits jetzt vernehmbar: Der Druck auf die „Ungeimpften“ nimmt zu.

So sollen diese Schnelltests und PCR-Tests selbst bezahlen. Darüber hinaus hat die Ständige Impfkommission beschlossen, Kindern und Jugendlichen im Alter ab zwölf Jahren eine Impfung zu empfehlen.

Dieser Entscheidung unmittelbar folgend, meldeten sich die Grünen zu Wort und forderten eine möglichst schnelle Umsetzung der Empfehlung. Die Grünen Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt äußerte sich gegenüber der Deutschen Presse Agentur, dass es nun Tempo bräuchte, um „einfach zugängliche Schulhof-Impfangebote” für alle Schüler zu schaffen, die dann auch ihren Eltern zur Nutzung offenstehen sollten.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) ist in den vergangenen Wochen zunehmend unter politischen Druck geraten. Nun empfiehlt die STIKO die Impfung gegen das Coronavirus bei Kindern und Jugendlichen ab zwölf Jahren. Nach gegenwärtigem wissenschaftlichen Stand würden die Vorteile der Impfung gegenüber dem Risiko sehr selten auftretender Nebenwirkungen überwiegen.

Der überraschend veränderten Wahrnehmung der STIKO bezüglich des Umgangs mit Vakzinen und Heranwachsenden kam erst letzte Woche die Berliner Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci zuvor. Sie adressierte ein Schreiben direkt an 180.000 Kinder in Berlin. Zu diesem Zeitpunkt hatte die STIKO die Impfung ab 12 Jahren noch nicht empfohlen.

Kritiker sprachen von einem Skandal. Die Profiteure sind schon wieder die Pharmaindustrie und die Impfforscher rund um das Vakzin gegen SARS-Cov-2.


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